Steuern sparen durch vernünftiges und langfristiges Investieren.
“Paradise Papers" das Schlagwort der Medien. Alle Personen sind bestrebt Steuern zu sparen. Steuern zu umgehen ist moralisch verwerflich und teilweise illegal. Es darf nicht gelten, dass der normale Bürger Steuern zahlt und der Reiche nur den Steuerberater.Gut finden wir, wenn alle Bürger die Steuern aufschieben wollen, denn Steuern aufzuschieben ist das Ziel eines langfristigen Investors und vernünftig sowie sinnvoll.
Die aufgeschobene Steuer ist ein attraktives zinsfreies Darlehen vom Staat und das Beste: Die Fälligkeit bestimmt der Investor. Irgendwann muss man die Steuern zahlen, aber den Verkauf der Vermögenswerte kann man weit hinauszögern, umso länger arbeitet das Geld für den Investor und kann verzinst werden.
Musterrechnung: langfristiges Investieren lohnt sich
Vergleichen wir drei Investoren, welche sich über 20 Jahre mit einer jährlichen Rendite von 15 % sehr gut entwickelten. Wo ist der Unterschied der drei Aktien? Antwort: Die Investmentstrategie. Kurzfristige Investoren verkaufen jedes Jahr oder jedes dritte Jahr.
Die kurzfristig denkenden Investoren haben ein kurzfristiges Handelsmuster, die zittrigsten Investoren springen jedes Jahr zwischen den Aktien hin und her. Da auch ein solcher Investor jedes Jahr seine 15 Prozent mitnehmen kann, muss er diese jedoch immer mit dem Kapitalertragssteuersatz von 25 Prozent versteuern. So werden aus einem Zins von 15 % unterm Strich nur 11 % nach der Funktion:
15% x (1 – Steuer von 25%) ist gleich 11.
Aus einer Investition von 1000€ werden über einen Zeitraum von 20 Jahren mit jährlichen Trades respektable 8400 €. Der Investor, welche die Aktien jedes dritte Jahr tauscht, erzielt eine Nettorendite von 11,95% pro Jahr und erhält am Ende 9565€ ausgezahlt.Ein Investor mit langfristigem Horizont erzielt eine jährliche Rendite nach Steuern von 13,4% - dank des Zineszinses, wenn er die Aktie erst nach 20 Jahren verkauft und dann erst die Kapitalertragssteuer anfällt. Insgesamt erhält der langfristige Investor aus seinen 1000 € am Ende der 20- jährigen Investitionsperiode rund 12300 € . Der kurzfristige Investor handelt jedes Jahr und erzielt rund 46 % weniger.
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