Warren Buffetts Langzeitwette gegen teure Fonds

Buffetts Wette: Sind Fonds mit hohen Gebühren empfehlenswert?

System der Langzeitwetten


Das von Jeff Bezos gegründete Portal longbets.org bringt Leute, die auf verschiedenste Dinge wetten (Predictor) mit Leuten, die eine entgegengesetzte Meinung vertreten, (Challenger) zusammen. Hierzu muss einfach eine Vermutung aufgestellt werden, die dann innerhalb einer bestimmten Periode bewiesen oder widerlegt wird. Die Themen der Wetten können in alle möglichen Richtungen gehen, häufig geht es um technologische Entwicklungen oder die Weltbevölkerung. Der Wetteinsatz, der dann vom Verlierer bezahlt wird, geht an eine gemeinnützige Organisation, die der Gewinner vorher festgelegt hat.


Buffetts Wette


Warren Buffett ist auf dieser Plattform an mehreren Wetten beteiligt, eine jedoch ist besonders hervorzuheben. 
“Over a ten-year period commencing on January 1, 2008, and ending on December 31, 2017, the S&P 500 will outperform a portfolio of funds of hedge funds, when performance is measured on a basis net of fees, costs and expenses.”
Zusammengefasst geht es darum, dass ein Portfolio Fonds (Hedge Fonds) über 10 Jahre schlechter abschneitet als der S&P 500, wenn man die Gebühren aus Sicht des Anlegers für die Hedge Fonds als Kosten ansieht. Die Gebühren senken also das Ergebnis der Fonds.

Herausforderer sind die Protege Partners, ein Fond der ungefähr 3,5 Milliarden US-Dollar verwaltet. Der Wetteinsatz liegt bei 500.000 $.
Das Portfolio der Fonds, welches gegen den S&P 500 antritt, besteht aus 5 Fonds, die ihr Geld in über 100 weitere Hedge Fonds investiert haben. So ist es möglich, ein objektives Ergebnis zu bekommen, ohne große Beeinflussungen durch sehr schlecht oder sehr gut laufende Fonds zu haben.

Die Ergebnisse der letzten 9 Jahre stellen sich folgendermaßen dar:

Buffetts Wette gegen Fonds, Zwischenstand Ende 2016
Quelle: Berkshire Hathaway Letter 2016
Es ist eindeutig zu sehen, dass Buffett mit seiner Vermutung recht hatte und die Wette gewinnen wird, wenn nicht in der verbleibenden Zeit Außergewöhnliches passiert.

Fazit von Warren Buffett


Viele Fonds erreichen nicht das Ergebnis des Index nach Abzug der Gebühren und Kosten. Man sollte sich als Privatanleger überlegen, ob man in einen Fond investiert oder selbst an der Börse sein Geld anlegt. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man mit einer Anlage in den Index (Dax) mehr Geld verdient, als mit einer Anlage in Fonds.
Jedoch sollte man berücksichtigen, dass es doch Fonds gibt, welche den Markt schlagen. Diese Fonds agieren meistens nach den Value Investing Prinzipien. Sie können nicht in jedem Jahr outperformen, werden jedoch, wenn sie diesem Stil treu bleiben, unterm Strich über einen langen Zeitraum den Index schlagen und den Zinseszins-Effekt zur Wirkung bringen.

Quellen: 
http://longbets.org/362/ (Stand: 26.02.2017)
http://www.berkshirehathaway.com/letters/2016ltr.pdf (Stand: 26.02.2017)

Warren Buffett's Letters to Berkshire Shareholders 2016: Entwicklung, Ausblick, Aktienrückkauf

Warren Buffett's Brief an die Aktionäre 2016 


Langfristige Entwicklung von Berkshire Hathaway:


Die langfristige Entwicklung von Berkshire Hathaway ist sehr sehenswert. Da ist es auch fast unbedeutend, dass der Gewinn im letzten Jahr nur stabil gehalten werden konnte. Schuld daran ist der leichte Rückgang des Gewinns vor Steuern bei den Investments und eine stabile Gewinnentwicklung bei den operativen Beteiligungen. Hier ist hervorzuheben, dass die Versicherungsparte wieder etwas mehr verdiente und das Eisenbahngeschäft BNSF Railway einen Gewinn- und Umsatzrückgang von rund 16 Prozent und 10 Prozent vermelden musste. Für die Betrachtung der Beteiligungsgesellschaft ist die Entwicklung des Buchwertes von großer Bedeutung, hier konnte Berkshire Hathaway wieder um 10,7 Prozent im vergangenen Jahr zulegen.


Geschäftsentwicklung von Berkshire Hathaway hinsichtlich Gewinn vor Steuern

Ausblick von Warren Buffett:


Buffett ist optimistisch für die Zukunft von Berkshire Hathaway und beschreibt seinen Plan wie folgt:
“Our expectation is that investment gains will continue to be substantial – though totally random as to timing – and that these will supply significant funds for business purchases. Concurrently, Berkshire’s superb corps of operating CEOs will focus on increasing earnings at the individual businesses they manage, sometimes helping them to grow by making bolt-on acquisitions. By our avoiding the issuance of Berkshire stock, any improvement in earnings will translate into equivalent per-share gains”
Quelle: Warren Buffett's Letters to Berkshire Shareholders 2016, S. 4 

Er geht weiterhin von erheblichen Investmentgewinnen aus, welche enorme Mittel für Berkshire Hathaway liefern und weitere Zukäufe begünstigen werden. Auf steigende Einnahmen der Tochterunternehmen konzentrieren sich seine hervorragenden Manager, welche auch durch Akquisitionen, wie den Hidden Champion Wilhelm Schulz GmbH, den Wettbewerbsvorteil weiter ausbauen können. Insgesamt geht Warren Buffett von steigenden Gewinnen je Aktie für die Zukunft von Berkshire Hathaway aus.

In seinem Brief an die Aktionäre hebt er auch nochmal die Stärke von Amerikas wie
"den Einfallsreichtum, das Marktsystem, einer Flut an talentierten und ehrgeizigen Immigranten sowie die Rechtsstaatlichkeit" hervor und stichelt etwas gegen Trump:
"Americans have combined human ingenuity, a market system, a tide of talented and ambitious immigrants, and the rule of law to deliver abundance beyond any dreams of our forefathers."
Quelle: Warren Buffett's Letters to Berkshire Shareholders 2016, S. 5

Aktienrückkäufe bei unterbewerteten Unternehmen sind nicht immer sinnvoll!  2 Ausnahmen 




Zum Thema Aktienrückkäufe äußert sich Warren Buffett sehr ausführlich. Er betont wieder, dass ein Aktienkauf nur sinnvoll ist, wenn der Kaufpreis unter dem Inneren Wert liegt. Dabei ergänzt er, dass es dennoch zwei Ausnahmen gibt, auch bei einer Unterbewertung des Unternehmens keine Aktienrückkäufe vorzunehmen.


1. Ausnahme liegt vor, wenn das Unternehmen die Rückkäufe nicht aus dem operativen Geschäft bezahlen kann, sondern dafür Schulden aufnehmen muss.

2. Ausnahme besteht dann, wenn eine Investition in das Unternehmen (Projekte, Maschinen) oder ein Unternehmenserwerb einen deutlich größeren Wert, also eine deutlich höhere Rendite auf das eingesetzte Kapital verspricht, als der Rückkauf von unterbewerteten Aktien.


Abschließend sagte Warren Buffett dazu:
“What is smart at one price is stupid at another.”


Berkshire Hathaway hält an seiner Rückkauf-Regel fest und ein Aktienrückkauf kann bei einem Kurs- Buchwert-Verhältnis von unter 1,2 stattfinden, weil Warren Buffett den Inneren Wert von Berkshire Hathaway deutlich über dieser Marke sieht. Nach dem Anstieg des Buchwertes um 10,7 Prozent auf 172100 US-Dollar je A- Aktie liegt das Kurs- Buchwert- Verhältnis bei rund 1,5.

Wilhelm Schulz GmbH: Warum kauft Buffett den Hidden Champion?

Der Hidden Champion Wilhelm Schulz  GmbH gehört
demnächst zu Berkshire Hathaway. Doch warum?



Das Familienunternehmen aus Krefeld produziert Spezialrohre jeglicher Durchschnitte und andere Bauteile. Die über 400 Mitarbeiter stellen unter anderem nahtlose und geschweißte plattierte (CLAD) Produkte als Rohr samt zugehöriger Fittings und Flansche aus einer Hand her. Diese Produkte werden in Kraftwerken, in der Öl- und Gas- Industrie sowie im Flugzeugbau eingesetzt. Das sind alles zyklische Branchen, welche sich gegenwärtig nicht wirklich am zyklischen Peak befinden. Die Investitionsbereitschaft von Öl- und Gasunternehmen ist aktuell aufgrund der Rohstoffpreise gedämpft.

Dies hört sich erstmal nicht so interessant an, denn laut Charlie Munger gibt es
“zwei Arten von Unternehmen: Die erste verdient 12 Prozent, die man am Ende des Jahres aus ihnen herausnehmen kann. Die zweite Art verdient ebenfalls 12 Prozent, aber all das verdiente Geld muss wieder investiert werden - es gibt nie freies Cash. Das erinnert mich an den Mann, der sich all seine Maschinen anschaut und sagt: “Das ist mein gesamter Gewinn.“ Wir hassen diese Art von Unternehmen.“ 

Quelle: Griffin(2016): Charlie Munger: Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen S. 140

gehört das Familienunternehmen Wilhelm Schulz GmbH zu der zweiten Art von Unternehmen?


Wie ist die Geschäftsentwicklung  von der Wilhelm Schulz GmbH? 


Die Geschäftsentwicklung der Wilhelm Schulz GmbH mit Cashflow, Umsatz und Betriebsergebnis
Quelle: Bundesanzeiger.de (abgerufen am 21.02.2017)

Laut Bundesanzeiger (nach HGB) ist nur das Betriebsergebnis innerhalb der letzten fünf Jahre stetig gestiegen. Die Umsätze und die operativen Cashflows schwanken, typisch für eine zyklische Branche. Frei verfügbares Cash ist nicht immer vorhanden und die Investitionen in Anlagen liegen im Schnitt bei rund 5 Mio. €. Also man konnte nicht jedes Jahr Geld aus dem Unternehmen herausnehmen.

Im Geschäftsjahr 2014 wurde ein Umsatz von 172 Mio. Euro erwirtschaftet und ein operativer Gewinn von 33,6 Mio. Euro generiert, dass entspricht einer operativen Marge von 19 %. Sehr ordentlich! Die Wilhelm Schulz GmbH erwirtschaftete eine niedrige durchschnittliche Rendite auf das Eigenkapital von rund 6 %.




Wo liegt der Wettbewerbsvorteil von Wilhelm Schulz GmbH?


Die Wilhelm Schulz GmbH hat an den großen Standorten in Houston (USA), Krefeld (Deutschland) und Rio de Janeiro (Brasilien) enormes Wissen und Know How angesammelt. Diese Erfahrungen machten das Unternehmen zum Technologieführer für Herstellung von Rohrzubehör durch Hydroforming/ Kaltmassivumformung. Schnell etablierte sich ein bekannter Markenname innerhalb der Branche.

Zum Ausbau der Position investiert das Unternehmen in Forschung und Entwicklung, mit dem Ziel ein breiteres Spektrum von Produkten durch eigene Herstellungskapazitäten, nach dem Sinne alles aus einer Hand, abzudecken. Damit verbreitet sich der Burggraben stetig, ganz im Sinne Warren Buffetts.  

Die Mitarbeiter beherrschen die Fertigungsoperationen und wissen, wie sich die Stahlröhren bei Wärme- und Krafteinsatz verziehen und wie man es schnell und produktiv wieder richten kann. Die Fähigkeiten führen zu kurzen Auftragsdurchlaufzeiten und wettbewerbsfähigen Produktionskosten.

Vor allem bedarf die Bearbeitung von nahtlosen Edelstahl-Röhren mit großen Durchmessern enormer Investitionen in Zerspan- und Umformmaschinen sowie Beschichtungs- und Wärmebehandlungsanlagen. Dieser Investitonsbedarf schreckt einige Konkurrenten ab.

Darüber hinaus bestehen langfristige und nachhaltige Vertiebsbeziehungen zu dem kleinen Kreis an Abnehmern wie zum Beispiel Esso, Shell oder Exxon. Die globale Organisation bietet Serviceleistungen an, welche genutzt werden können, um den Kontakt zu den Schlüsselkunden konsequent auszudehnen.

Der Schmierstoffhersteller Lubrizol besitzt einen ähnlichen Wettbewerbsvorteil wie der Hidden Champion Wilhelm Schulz, welcher von Warren Buffett wie folgt definiert wird:

"Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es hier wahrscheinlich einen ordentlichen Schutzgraben gibt. Sie haben jede Menge Patente, aber noch wichtiger ist, dass sie eine Verbindung zu den Kunden haben."
Quelle: Griffin(2016): Charlie Munger: Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen S. 193.

All das sind gute Gründe für die Eingliederung in das Buffett Tochterunternehmen Precision Castparts und diese Wettbewerbsvorteile bieten gute Ansätze, um Synergien für Berkshire Hathaway zu heben.


Quelle:
www.Bundesanzeiger.de (abgerufen am 21.02.2017)
www.welt.de/wirtschaft/article161448864/Was-sieht-Buffett-in-der-Wilhelm-Schulz-GmbH-aus-Krefeld.html (abgerufen am 21.02.2017)


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Was ist ein Anleger?

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Wie kommt es zu hohen Unternehmensbewertungen der Start-ups?

Die Erfolgsgeschichte von Start-Ups, die Jungunternehmen scheinen so wertvoll wie nie zuvor.

Junge Unternehmen, die nur wenige Jahre alt sind, werden bereits mit Milliardensummen bewertet. Wie ist das möglich und welche Unternehmen sind die wertvollsten Start-Ups der Welt? 

Die Gründungen von Start-Ups nahmen in den letzten Jahren sehr stark zu aufgrund der sich stark ändernden IT-Branche. Durch immer neue Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Online-Plattformen oder Smartphones, sowie Apps gründen sich immer neue Unternehmen mit neuen Geschäftsideen. 
Wenn die Geschäftsideen Potenzial haben schnellen die Bewertungen der Unternehmen sehr stark in die Höhe, so kommt es zu mehrstelligen Milliardenbeträgen für Unternehmen, die noch nicht mal 5 Jahre alt sind. 

Bild Koenigsinvestor.deEin sehr bekanntes Beispiel ist die Snap Inc. der Betreiber von Snapchat. Das Unternehmen wurde 2011 gegründet und liegt mit einem Unternehmenswert von 17,8 Milliarden Dollar auf Platz 8 der wertvollsten Start-Ups der Welt. Die einfache Idee Fotos zu verschicken, die sich nach wenigen Sekunden wieder löschen, scheint so viel wert zu sein.

Das wertvollste Start-Up der Welt ist Uber mit einer Bewertung von 68 Milliarden Dollar (entspricht rund 1,2x der BMW - Marktbewertung). Das Unternehmen, was auf einen Klick ein privates Taxi bestellt weitet seine Tätigkeiten weiter aus. Es wird geplant, das Uber seine Geschäftstätigkeit um Transformation von Gütern und Services erweitert. Außerdem forscht Uber an selbstfahrenden Autos.

Die Unternehmen Snap und Uber müssen Ihren gigantischen Preis erstmal durch zukünftige Gewinne und Free Cashflows rechtfertigen, sonst kann es zu einem bösen Erwachen kommen.


Quellen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/snap-airbnb-uber-das-sind-die-wertvollsten-start-ups-der-welt/19414470.html
https://www.snapchat.com/l/de-de/

Junge Deutsche greifen zu Aktien. SUPER! Was sollten Sie beachten?

Das Deutsche Aktieninstitut vermeldet: Junge Leute greifen zu Aktien. Super! Nur was müssen Sie berücksichtigen?


Die Aktienanlage ist besonders für junge Leute wichtig.


Die Zahl der jungen Aktienanleger im Alter von 14 und 39 Jahren steigt um 4,7 % auf 1,95 Millionen laut einem Bericht des Deutschen Aktieninstituts. Das ist ein kleiner Anstieg aber immerhin. Damit konnte die Zahl der jungen und dynamischen Aktienanleger in den letzten vier Jahren deutlich um 23 % zulegen. Junge Leute kaufen endlich wieder Aktien! 


junge Aktienanleger zwischen 14 und 39 Jahren


Mit einem Blick in die Zukunft versteht man erst die richtige Bedeutung des Anstiegs. Gerade die junge Generation wird den demographischen Wandel mit den Auswirkungen auf das Rentensystem zu spüren bekommen. Es wird nur eine geringe oder keine Rente möglich sein, gerade deswegen ist ein Vermögensaufbau und eine Altersvorsorge in eigener Regie sehr wichtig. Ein Kauf von Unternehmensanteilen, also Aktien, kann den Lebensstandard sichern und evtl. verbessern. Die Dividenden der Unternehmen können die Rente (und Gehalt / Lohn) aufbessern und machen Sie unabhängiger.

Nicht der Investitionszeitpunkt ist entscheidend sondern die Zeit!


Der DAX ist schon gut gelaufen und steht mittlerweile über 11800 Punkten, dennoch ist eine Investition in Aktien sinnvoll, weil wie schon John Templeton meinte nicht der Zeitpunkt der Investition wichtig ist sondern der Zeitraum.

"Die beste Zeit für die Geldanlage ist dann, wenn man Geld hat. Die Geschichte deutet nämlich darauf hin, dass nicht der Zeitpunkt zählt, sondern die Zeit."
Quelle: Jenks &Neumüller (2008):  Die 500 geistreichsten, bissigsten und gelehrtesten Zitate zum Thema Geld

Wenn Sie unter 40 Jahre alt sind, können Sie schätzungsweise noch über 25 Jahre Aktien kaufen, halten und nur wenn nötig verkaufen. Betrachtet man die DAX Entwicklung über die letzten 25 Jahre, konnte man eine Rendite von rund  8,3 % im Jahr erzielen. Durch den Zinseszins-Effekt entstehen über diesen Zeitraum erhebliche Summen.

Warren Buffett hat die Aktienentwicklung auf den Dow Jones analysiert und kam zu dem Entschluss, dass auch das letzte Jahrhundert sehr erfolgreich war:

"In America, gains from winning investments have always far more than offset the losses from clunkers.  During the 20th Century, the Dow Jones Industrial Average – an index fund of sorts – soared from 66 to 11,497, with its component companies all the while paying ever-increasing dividends."

Quelle: Buffett (2016): SHAREHOLDER LETTERS 2015, S. 23f

Mittlerweile steht der Dow Jones bei über  20500 Punkten und damit Nahe am Allzeithoch. Aber eins dürfen wir nicht verschweigen, es geht auch mal bergab mit der Kursentwicklung, wie in der Eurokrise. Dann bekommen auch viele junge Aktienbesitzer Angst, verkaufen zu schlechten Kursen und realisieren Verluste, wie man anhand des Rückgangs der Anzahl der jungen Aktienbesitzer zwischen 2012 und 2013 sehen kann. In Krisenzeiten darf man nicht ängstlich werden, sondern sollte seine Vermögenswerte behalten oder im besten Fall antizyklisch reagieren und weiter investieren! Das ist schwer, stimmt! Was könnte da helfen?



Der Vertrag eines Investors von Benjamin Graham hilft, wenn es bergab geht und es wird mal bergab gehen!


Benjamin Graham hat diesen Vertrag eines Investors schon vor über Jahrzehnten für die Krisenphasen entworfen. Er befindet sich im wirklich empfehlenswerten Buch Intelligent Investieren  (2016, S. 245). Wenn Sie diesen kurzen Vertrag studieren und sich folgende Textbausteine zu Herzen nehmen, können Sie über Jahre sehr gute Geschäfte an der Börse machen. 

"Ich, Königsinvestor, bestätige hiermit, dass ich ein Investor bin, der versucht, noch viele Jahre Geld anzusparen. [...] Außerdem erkläre ich verbindlich, niemals eine Aktie zu kaufen, nur weil der Kurs gestiegen ist, und niemals eine Aktie zu verkaufen, nur weil der Kurs gefallen ist."
Empfehlenswert ist natürlich auch, wenn Sie diesen Vertrag eines Investors unter Zeugen unterzeichnen und sich den Vertrag vor allem in schweren Zeiten, wenn die Kurse nach unten gehen, über den Schreibtisch hängen.


Quelle:

http://boerse.ard.de/aktien/dai-aktionaere-werden-juenger100.html (abgerufen 15.02.2017)
https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/studien/2017-02-14%20DAI%20Aktionaerszahlen%202016%20Web.pdf (abgerufen 15.02.2017)

Der wahre Grund für die Aufspaltung der Metro Group

Erich Kellerhals und sein Kampf um die Macht im Media-Saturn Konzern

Seit vielen Jahren läuft im Metro-Konzern ein Machtkampf um das Sagen bei Mediamarkt und Saturn. Erich Kellerhals der Mitbegründer von Mediamarkt streitet sich mit der Metro Group um Entscheidungsgewalten. Bei der Zusammenlegung von Mediamarkt und Saturn verkaufte Kellerhals einen Großteil seiner Anteile an Kaufhof. Die Metro-Group kaufte später Kaufhof auf, wodurch die Hauptanteile an Media-Saturn Holding an die Metro AG gingen. Die Konstellation im Unternehmen ging so lange gut, wie Mediamarkt und Saturn kontinuierlich wuchsen und Gewinne abwarfen. Erste Konflikte gab es, erst als der Konzern nicht mehr so stark wuchs und Metro die Aufhebung des Vetorechts von Kellerhals forderte. Kellerhals klagt an das bei Media-Saturn keine klare Führung mehr zu erkennen ist und es so mehr Rückschritt als Fortschritt im Unternehmen gibt. Die Metro-Group soll laut Kellerhals den Bereich Media-Saturn nur noch verwalten und so im Konkurrenzkampf mit den Onlinegegnern weiter verlieren. Kellerhals hält eine Beteiligung von ca. 22 % an der Media-Saturn Holding. Die anderen 78 % Beteiligung liegen bei der Metro AG. Jedoch ist Kellerhals mit einem Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen ausgestattet. Von der Entscheidungsgewalt liegt also die Gewichtung bei 50 % zu 50 % zwischen Kellerhals und der Metro AG.
Bild Koenigsinvestor.de"Ich kämpfe um mein Lebenswerk“ von Erich Kellerhals
Um nun die Streitigkeiten von der Metro Group abzuwenden, gründet der Konzern ein eigenes Unternehmen unter dem Namen Ceconomy nur mit Mediamarkt und Saturn. Die Beteiligungsverhältnisse bleiben aber identisch. Kellerhals behält sich jedoch eine Klage gegen diese Entscheidung der Metro Group vor. Die dauerhaften Streitigkeiten haben Auswirkungen auf die Konkurrenzpolitik des Unternehmens. Es sind neue starke Gegner, wie Amazon in den Markt getreten und der Media-Saturn Konzern wirkt wie gelähmt, da er dieser neuen Macht kaum etwas entgegensetzt.



Hier zum vorherigen Beitrag zur Metro.Aufspaltung:

http://www.koenigsinvestor.de/2017/02/aufspaltung-von-metro-in-2-konzerne.html

Quellen: 
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/media-saturn-gruender-kellerhals-prueft-klage-gegen-metro-aufspaltung/19357376.html (Stand:14.2)
https://www.welt.de/wirtschaft/article161857931/Media-Markt-Scheidung-lohnt-sich-zuerst-fuer-die-Chefs.html (Stand: 14.2)
http://www.crn.de/server-clients/artikel-109934.html (Stand: 14.2)
http://www.zeit.de/2014/04/media-markt-erich-kellerhals-metro/seite-2 (Stand: 14.2)

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Mit einer Frage gab Warren Buffett den Anstoß, dass Bill Gates Microsoft zum Weltkonzern entwickelte. Welche das war?

Eine lange Freundschaft zwischen Warren Buffett und Bill Gates beeinflusste die Erfolgsstory von Microsoft.


Mittlerweile sind Warren Buffett und Bill Gates von Microsoft über 25 Jahre befreundet. Ihre Freundschaft ist sehr eng, sie telefonieren regelmäßig und treten auch gemeinsam bei der Berkshire Hathaway Hauptversammlung auf.

Wo stand Microsoft vor 25 Jahren?


Microsoft aus Albuquerque war damals schon börsennotiert und erwirtschaftete laut Geschäftsberichten einen Umsatz von rund 3 Mrd. US-Dollar und einen Nettogewinn von etwa 700 Mio. US-Dollar. Das Unternehmen besaß damals schone eine ordentliche Nettoliquidität.

Was fragte Warren Buffett damals den Jungunternehmer Bill Gates?

Bill Gates verriet die geheime Frage zur Feier der 25-jährigen Freundschaft in der Columbia Universität:
„Hey, Microsoft ist ein kleines Unternehmen, IBM diese große Firma; warum kannst du das besser? Warum können sie dich in diesen Software-Wettbewerbs-Spielchen, die ihr da spielt, nicht schlagen?'“
Diese Frage krempelte die Denkweise von Bill Gates um. Er entfernte sich etwas von dem Ziel, die Software so gut wie möglich zu entwickeln und konzentrierte sich mehr auf den Wettbewerb am Markt. Er dachte darüber nach, wie man die vorhandenen Wettbewerbsvorteile ausbauen könne. Das sollte der Grundstein für die Erfindung vom Windows Betriebssystem sein, eine Bedieneroberfläche, welche auch nicht so technikaffine Menschen beherrschen konnten. 

Warren Buffett sieht schon länger den Schlüssel für eine erfolgreiche Firma in der ständigen Verbreiterung des Burggrabens:
“We think in terms of that moat and the ability to keep its width and its impossibility of being crossed as the primary criterion of a great business. And we tell our managers we want the moat widened every year.”


Frei übersetzt bedeutet es:
„Wir sehen im Burggraben und der Fähigkeit seiner Verbreiterung sowie der Unmöglichkeit seiner Überschreitung das oberste Kriterium für ein großartiges Unternehmen. Und wir sagen unseren Managern, dass wir den Burggraben jedes Jahr weiter ausgebaut haben möchten."
Quelle: Warren Buffett auf der Berkshire Hathaway Hauptversammlung im Jahr 2000

Man darf sich als Unternehmenslenker nicht auf den Wettbewerbsvorteil ausruhen, sondern muss auch Innovationen vorantreiben, wie bei Microsoft damals das Windows-Betriebssystem, welche womöglich zu einer Verbreiterung des Burggrabens führte und das Unternehmen auf ein ganz neues Level hob - wie der Fall Microsoft zeigte. 
Bill Gates und Warren Buffett veränderten Microsoft.


Wo steht Microsoft heute?


Der Technologiekonzern Microsoft ist mit Windows und Office aus unserem Alltag nicht mehr weg zu denken. Das Unternehmen generiert rund 85 Mrd. US-Dollar Umsatz und einen Gewinn von 16,5 Mrd. USD-Dollar. Gewinn und Umsatz haben damit in einer Bandbreite vom 22-30- fachen zugelegt. Auch die Nettoliquidität ist auf einen gigantischen Berg angewachsen. Damit zählt Microsoft zu einem guten Beispiel für die kontinuierliche Verbreitung des Burggrabens und Warren Buffett soll es indirekt beeinflusst haben - was für ein Zufall ;-)

Quelle:
www.businessinsider.de/diese-kleine-frage-von-warren-buffet-hat-bill-gates-komplett-zum-umdenken-bei-microsoft-bewegt-2017-2 (abgerufen 11.02.2017)


Aufspaltung von Metro in 2 Konzerne

Ein Food-Konzern und ein Elektronik-Konzern entstehen aus der Metro-Group

Eines der größten deutschen Familienunternehmen die Metro AG spaltet seine Geschäftsteile in 2 neue Konzerne auf. Einmal der Lebensmittelbereich, unter dem Metro die Metro-Großmärkte und die Real-Supermärkte vereint und den Elektronik-Bereich zudem in Zukunft Media Markt und Saturn gehören werden. Der Elektronikbereich bekommt den Name "Ceconomy", der Lebensmittelbereich besteht weiter unter dem Namen Metro.

Gründe für die Aufspaltung des einst größten Handelskonzerns Deutschland sind einerseits unterschiedliche Strategien der einzelnen Geschäftszweige, andererseits das Zusammenschrumpfen des Konzerns in den letzten Jahren.
Metro verkaufte die Warenhauskette Galeria Kaufhof und musste das Auslandsgeschäft von Real abgeben. Damit war der Verlust des Status des größten Handelskonzerns Deutschlands verbunden, sowie die Position im Dax.
Bild Koenigsinvestor.de
Die beiden neuen Unternehmen werden im M-Dax notiert sein und die Aktionäre werden Aktien im Zuteilungsverhältnis von 1:1 erhalten.
Der "neue" Metro-Konzern, also der Lebensmittelbereich plant in Zukunft einen Umsatz von ca. 37 Mrd. €. Der neu gegründete Konzern Ceconomy, also der Elektronikbereich erwirtschaftet ungefähr einen Umsatz von 22 Mrd. €.

Der gesamte alte Konzern erwirtschaftet im Jahr 2016 einen Umsatz von 58,5 Mrd. € mit rund 230.000 Mitarbeitern.

Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/metro-aktionaere-stimmen-fuer-aufspaltung-a-1133440.html
https://www.metrogroup.de/verantwortung/mitarbeiter
http://www.finanzen.net/termine/METRO

Höheres Risiko ist gleich höhere Rendite! Stimmt nicht, warum?

Größeres Risiko ist gleich höhere Rendite! Falsch!


Eine weitverbreitete Denkweise ist, dass höheres Risiko zuverlässig höhere Renditen bringt. Das stimmt so nicht! Obwohl es in einigen Schulen und Universitäten mit Hilfe dieses Risiko- Rendite Charts gelehrt wird: 

Das herkömmliche Risko-Rendite-Chart enthält einen Fehler.



Quelle: Howard Marks (2015): Memo Risk Revisted Again, S.8.

Was sagt die Grafik aus? Höhere Risiken führen automatisch zu höheren Renditen. Es besteht eine positive Korrelation zwischen Risiken und Renditen. Geht man größere Risiken ein, bekommt man auch höhere Renditen. Wenn das stimmt, warum macht es nicht jeder? Das kann ja nicht stimmen.


Warum bringen höhere Risiken nicht zuverlässig höhere Renditen?


Dazu ein Beispiel: Wenn Sie auf einer Landstraße sehr schnell in eine enge Kurve fahren, gehen Sie generell sehr hohes Risiko mit zwei möglichen Resultaten:
Sie kommen aus der engen Kurve mit quietschenden Reifen heraus und fahren ihre Bestzeit auf der Strecke oder sie werden für die hohe Geschwindigkeit bestraft und das Auto trägt sie aus der Kurve. Sie fliegen förmlich aus der Kurve  und kommen von der Straße ab. Ihr Auto erleidet einen Totalschaden (und hoffentlich bleiben die Insassen unverletzt.) 
Das bedeutet, je höher das Risiko umso größer ist auch die Bandbreite der Ergebnisse, welche man teilweise nicht beeinflussen kann. Für Investoren ist die Bandbreite der erwarteten Renditen ausschlaggebend für die Investitionsentscheidung. Die erwarteten Renditen können bei einem riskanten Investment deutlich in den negativen Bereich (auch Totalverlust) fallen, was bei dem normalen Rendite-Risiko-Chart nicht vorgesehen ist.   Howard Marks sagte einmal:
“In brief, if riskier investments could be counted on to produce higher returns, they wouldn´t be riskier.”

Quelle: Howard Marks (2015): Memo Risk Revisted Again, S.8.

Frei übersetzt bedeutet es: 
„Würden riskantere Investments zuverlässig höhere Renditen bringen, dann wären Sie nicht riskanter!“ 



Und diese Feststellung nutzt er, um das Rendite-Risiko-Chart weiter zu entwickeln. In einem interessanten Video von Howard Marks mit dem Titel „Risk Revisited Again“ können Sie seine Denkweise nochmal  nachvollziehen. 

neues Risiko-Rendite-Chart mit Bandbreiten der erwarteten Ergebnisse



Quelle: Howard Marks (2015): Memo Risk Revisted Again, S.8.

Die neue Rendite- Risiko-Grafik zeigt deutlich, dass die Bandbreite der Renditen bei hohem Risiko deutlich größer wird. Es besteht eine enorme Unsicherheit über die zukünftigen Ergebnisse riskanter Investments. Bei riskanten Anlagen sind negative Renditen und sogar ein Totalverlust möglich. Das entspricht der Realität und ist auch ein wichtiger Punkt bei jeder Investmententscheidung. Value Investoren scheuen in der Regel riskante Investments mit hohem Preis, weil sie folgende Botschaft von Benjamin Graham verinnerlicht haben: 
"Wenn die Verluste minimiert werden, erzeugen durchschnittliche Gewinne überdurchschnittliche Ergebnisse"
Quelle: Cunningham(2005):  Value-Investing - simplified: simplified S.20


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Die Entwicklung von Sixt zur größten Autovermietung Deutschlands

Die Errichtung eines Großkonzerns durch Verleih von Mietwagen

Martin Sixt gründete 1912 in München mit 3 Fahrzeugen die erste Autovermietung. 1927 gibt er das Unternehmen an seinem Neffen Hans Sixt weiter. Die Firmenflotte wir komplett auf Mercedes-Benz umgestellt.
Im 2. Weltkrieg zog die deutsche Wehrmacht alle Fahrzeuge der Firma Sixt zu Kriegszwecken ein, dies bedeutete vorerst das Ende für das Unternehmen. 

Doch bereits 1951 gründet Hans Sixt die Firma Auto-Sixt und bereits nach wenigen Jahren eröffnen erste Filialen an Flughäfen in Frankfurt und München. Zudem steigt Sixt in den Geschäftszweig Leasing ein.
1967 startet aufgrund der hohen Nachfrage das Full-Service-Leasing-Programm von Sixt.
1969 übernahm der heutige Vorstandsvorsitzende Erich Sixt die Leitung des Unternehmens und vermietete nun auch Lkws.
Bereits 1986 geht Sixt an die Börse und wandelt das Unternehmen in die Sixt SE um neue Wachstumschancen wahrzunehmen.
1991 beginnt die internationale Expansion von Sixt durch Vergabe von Lizenzen. Durch den Einstieg in den direkten Autohandel 2003 erschließt sich Sixt ein neues Geschäftsfeld. Diese Marktposition wird gestärkt durch die Onlineplattform autohaus24.de auf der Kunden Neufahrzeuge online kaufen können. 
2009 steigen Konstantin und Alexander Sixt in das Unternehmen ein und übernehmen Aufgaben in der Konzernleitung.
Mit dem Expansionschritt in die USA 2011 soll ein weiterer großer Markt erschlossen werden. Durch das Joint Venture Drive Now mit BMW 2011, soll die Marktposition in der Vermietung von Fahrzeugen weiter gestärkt werden.
2016 wird Drive Now international und ist auch in den Städten Brüssel, Kopenhagen, London, Mailand und Stockholm verfügbar. 
Bild Koenigsinvestor.de
2015 erwirtschaftete Sixt einen Umsatz von 2,18 Mrd. € mit einer Firmenflotte von 172.400 Fahrzeugen und über 5.000 Angestellten.

Auf die Frage ob Erich Sixt stolz auf die Unternehmensgeschichte ist, antwortete er:
„Stolz ist ein ganz dummes Wort. Stolz bringt Hochmut mit sich, Überheblichkeit. Ich reagiere allergisch auf das Wort Stolz.“
Quelle: 
https://about.sixt.com/websites/sixt_cc/German/0/ueber-uns.html (Stand: 3.2)
http://www.spiegel.de/spiegel/erich-sixt-im-interview-a-1098914.html (Stand: 3.2)
http://www.wiwo.de/unternehmen/mittelstand/erich-sixt-wer-nur-traditionen-fortfuehrt-wird-nicht-ueberleben/13608980.html (Stand: 3.2)

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