Familienunternehmen EDAG verliert an der Börse. Wie kann dem Abschwung getrotzt werden?

Der Kurs des Ingenieursdienstleister EDAG verliert über das Jahr 36 % an der Börse. Bleibt der Kursverfall dauerhaft bestehen?


Das Traditionsunternehmen EDAG ENGINEERING GROUP AG wird dieses Jahr 50 Jahre alt. Seit der Gründung 1969, ist im Unternehmen als auch im Markt sehr viel passiert. EDAG konnte bisher jede Marktveränderung meistern und für sich nutzen. Doch wie steht es mit den anstehenden Herausforderungen der Elektromobilität und des autonomen Fahrens?


Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
  • Ingenieursdienstleister und Familienunternehmen EDAG verliert seit Jahresbeginn über 36% an der Börse
  • Ergebniskennzahlen im Geschäftbericht des 3. Quartals 2019 haben sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich verschlechtert. 
  • Die EDAG ENGINEERING GROUP AG hat eine Nettofinanzverbindlichkeit von 300 Mio. € bei einem operativen Ergebnis von 28,2 Mio. €
  • Nach Grahams Wachstumsformel muss die EDAG Gruppe jährlich um 3 - 4 % wachsen, um seine momentane Bewertung zu rechtfertigen 




Der Aktienkurs des Unternehmens ist, seit Beginn des Jahres stark rückläufig und erreichte zum Ende letzter Woche sein Rekordtief seid dem Börsengang im Dezember 2015 (Kurs: 19,55€). Momentan wird die Aktie bei 10,14 € gehandelt. Ist das nur eine vorübergehende Schwäche oder bleibt die Bewertung auf diesem Niveau?

Investmentprozess von Guy Spier + Guy ist live im Chat um 20:15 Uhr bei ValueDACH

Guy Spier - ein ausgezeichneter Investor mit einigen Gemeinsamkeiten zu Buffett und Pabrai



American Express, Bank of Amercia, Wells Fargo und Moody's: diese Beteiligungen hat Guy Spier gemeinsam im Portfolio mit Investorenlegende Warren Buffett. Es ist auch nicht die einzige Gemeinsamkeit mit
Investorenlegende Warten Buffett.

Ein Abendessen im Jahr 2008 mit Warren Buffett für 650.100 USD zusammen mit seinen Freund Mohnish Pabrai haben Guy Spier berühmt gemacht. Jetzt stellt sich natürlich die Frage:

Was hat Guy Spier von Warren Buffett beim gemeinsamen Abend für seinen Investmentprozess gelernt? Das wird er uns heute Abend um 20:15 Uhr bei den geschätzten Kollegen von ValueDACH schildern.

Sehr interessant ist Spier's Werdegang. Er hat seinen Weg im Buch mit dem Titel "Value Investor Ausbildung" niedergeschrieben. Hier gibt er unter anderem Tipps, wie man sich von den Emotionen des Marktes löst. Beispielsweise rät er dazu, Transaktionen erst nach Marktschluss aufzugeben.

Spannend ist auch sein neues Kerngebiet Indien. Durch die höhere Wachstumsrate der Unternehmen und der geringen Reife der Märkte bietet das nach China bevölkerungsreichste Land der Welt viel Potenzial.

Die zunehmende Bildung der jungen und größten Bevölkerungsgruppe - denn fast ein Drittel der Einwohner ist unter 15 - lässt den Wohlstand kontinuierlich wachsen.
Bei den Kollegen von ValueDACH wird Guy Spier beschreiben, wie er davon profitieren möchte. Schalten Sie heute um 20:15 Uhr ein, um einiges über diesen interessanten Investor zu lernen.






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Familienunternehmen Knipex von US-Strafzöllen bedroht. Was sind die Auswirkungen für den deutschen Mittelstand?

Knipex sieht sich von US-Strafzöllen bedroht. Kann das Familienunternehmen in 4. Generation die 25 % Strafzölle verkraften?

Als Reaktion auf die Subventionierung von Airbus durch europäische Staaten, darunter auch Deutschland, reagiert die USA mit Strafzöllen auf europäische Produkte. Die Fronten zwischen der USA und Europa verhärten sich. Was sind die Konsequenzen für den deutschen Mittelstand?

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Die US-Strafzölle als Reaktion auf die Airbus-Subventionen treffen viele verschiedene Branchen - Unternehmen fühlen sich benachteiligt
  • Knipex - Weltmarktführer für Profizangen kann auf Dauer die Strafzölle i.H.v. 25 % nicht kompensieren
  • Die Politik sieht kaum eine Möglichkeit die Strafzölle zu verhindern
  • Ralf Putsch (Geschäftsführer und Inhaber von Knipex) sieht nur eine Auslagerung der Produktion nach Asien als möglichen Ausweg

Beispiel: Weltmarktführer für Profizangen - Knipex


Das Familienunternehmen Knipex aus Wuppertal besteht seit 137 Jahren erfolgreich im Bereich der Zangenproduktion. Die 25 % Strafzölle auf Zangen aus der EU durch die USA, dem wichtigsten Auslandsmarkt für Knipex, bedrohen die Produktion des Unternehmens in Deutschland. Für den Vertreter der Inhaberfamilie in vierter Generation und dem Geschäftsführer von Knipex  Ralf Putsch ist diese Reaktion der USA unverständlich:

12,1 % p. a. erzielen small stocks seit 1926, Investieren lohnt sich!

Kleine Unternehmen wachsen und lassen die Rendite für Anteilseigner sprudeln 


Klein aber fein, dass trifft auf einige Unternehmen sogenannte Small stocks zu, jedoch meistens nicht auf die erzielte Rendite. Dynamische, kleine Unternehmen bestenfalls Eigentümer geführt erfreuen ihre Anteilseigner mit einer hervorragenden Performance.


Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Laut der Studie von Ibbotson SBBI konnten Small stocks von 1926 bis 2017 eine jährliche Rendite von 12,1 % erzielen.
  •  Small stocks bringen eine Rendite von knapp 10,0 % p.a., gefolgt von 7,2 % p.a. durch large stocks über die letzten 20 Jahre
  • Zu den Vorteilen von Small stocks gehören:
    • sie sind meistens Eigentümergeführt
    • sie haben das größere Marktpotenzial
    • Klare Fokussierung auf Wertschöpfung

     

    Was bringt langfristiges Investieren? 


    Es bringt eine jährliche Rendite von 12,1 % seit 1926! Laut der Studie von Ibbotson SBBI konnten Small stocks von 1926 bis 2017  eine jährliche Rendite von 12,1 % erzielen. Gefolgt von large stocks mit einer guten Rendite von 10,2 %. Beide Aktienkategorien sind deutlich über der Inflation und generieren reale Werte.