Konstantes Wachstum und immer neue Technologien machte VOITH zum weltweiten Marktführer
Maschinen für Papierherstellung als Steckenpferd
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Seit der Gründung des Unternehmens 1867 war die Geschichte sofort durch Innovationskraft und Fortschrittsdenken geprägt. Voith stieg bereits zu den Anfängen der industriellen Papierfertigung in den Maschinenbau ein und legte so die bis heute bestehende Erfolgsbasis. Die Patente der Firma Voith brachte nicht nur das Familienunternehmen an sich weiter, sondern erleichterte vielen Kunden die Massenherstellung von Papier.
Bereits 1903 folgte der erste Schritt in Auslandsmärkte. Voith eröffnete eine Fabrik in Österreich und erweiterte von dort aus sein Absatzgebiet für Papiermaschinen auf die Märkte Österreich-Ungarn und Russland. 1913 übernahm die 3. Generation der Familie die Leitung. Zu diesem Zeitpunkt beschäftigte Voith bereits 3.000 Mitarbeiter. Friedrich Voith gelang es das Unternehmen mit 30 Angestellten um das 100-fache zu vergrößern.
Wachstum im Wirtschaftswunder
Nach den 2 Weltkriegen ging es für das Familienunternehmen wieder stark bergauf. Das Unternehmen verblieb nach diesen Krisen vollständig in Familienhand. Mit dem Aufschwung der Weltwirtschaft erkannte Voith seine Chancen zur Expansion. 1964 eröffnete die Familie eine Zweigstelle in Sao Paulo in Brasilien. Auch in den Schwellenländern stieg die Nachfrage nach Papiermaschinen.
In den folgenden Jahren erweiterte sich das Unternehmen durch viele Übernahmen und strategische Joint Ventures. Die internationale Marktposition wurd dadurch sehr stark ausgebaut. Ein Beispiel für ein erfolgreiches Joint Venture ist die Voith Sulzer Papiertechnik. Die Firmen Sulzer und Voith vereinten ihre Aktivitäten im Papierbereich. Im Jahr 2000 übernahm Voith die Mehrheit am Joint Venture.
"Die Verbindung aus Tradition und Innovation, das ist unser Rezept für eine Fortsetzung der 150jährigen Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens im digitalen Zeitalter." Stephan Schaller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung