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Mit Aktien kann man 1000% und sogar 5000% mit Geduld gewinnen und nur 100% verlieren!

29,6 Prozent p. a. von 1977 bis 1990 machen Peter Lynch zur Legende


Von der starken Performance von Peter Lynch profitiert noch heute der weltberühmte Fidelity®  Magellan®  Fund. Seit Auflegung im Jahr 1963 legte der Fonds eine jährliche Performance von 15,8 Prozent hin. Aktuell verwaltet der Fonds knapp 16,6 Mrd. USD. Während der Führung von Peter Lynch stieg eine Investition von 10. 000 USD auf 280.000 USD, also 29,6 Prozent p. a. Ein gigantisches Zinseszins-Wunder! Wir können von ihm lernen!


Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Wenn Sie 1.000 Dollar in eine Aktie investieren, können Sie nur 1.000 Dollar verlieren
  • aber Sie können 10.000 Dollar oder sogar 50.000 Dollar verdienen, indem Sie Geduld beweisen.
  • eine kleine Anzahl von Gewinneraktien - 10 Bagger - machen ein Portfolio erfolgreich

Der Fidelity®  Manager kümmert sich nach seiner Amtszeit um die Aktienkultur - mit Erfolg. Seine Bücher in deutscher Fassung "Aktien für alle" und "der Börse einen Schritt voraus" würden vielfach verkauft und sind immer noch empfehlenswert für jeden Investor.

Einige wichtige und einfache Aussage wollen wir heute reflektieren.

"Wenn Sie 1.000 Dollar in eine Aktie investieren, können Sie nur 1.000 Dollar verlieren, aber Sie können 10.000 Dollar oder sogar 50.000 Dollar verdienen, indem Sie Geduld beweisen. Sie müssen nur einige wenige gute Aktien entdecken, damit sich lebenslanges investieren auszahlt. " So Peter Lynch

Investment-Fehler als Chance begreifen! wie Warren Buffett

Investieren ist wie Tischtennis spielen


Investieren hat Gemeinsamkeiten mit Tischtennis spielen. Bei flotten Runden, etwa bei Chinesisch oder auch je nach Region Rundlauf, Ringelpietz, Mäxle oder Mühle genannt, fällt mir das immer wieder auf. Es gewinnt nicht der beste Spieler mit den kräftigsten Schlägen, es gewinnt der Spieler mit den wenigsten Fehlern bei seinen Schlägen, ähnlich wie am Aktienmarkt.
Dauerhaft gewinnen nicht die Investoren, welche kurzfristig erfolgreiche Investments in neue Technologien tätigen, sondern fundamentale Investoren. Sie verstehen das Geschäftsmodell und den Unternehmenszweck und kaufen die langfristige Perspektive des Unternehmens zu einen attraktiven Preis ein.

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Investieren hat Gemeinsamkeiten mit Tischtennis spielen, der Investor mit den wenigsten Fehlern gewinnt
  • Warren Buffett hat JPMorgan nicht in der Finanzkrise gekauft, ein großer Fehler
  • der Value Investor studiert die Briefe von JPMorgans Chef Jamie Dimon weiterhin intensiv und erkennt jetzt eine Unterbewertung

3 Regeln für eine erfolgreiche Karriere - orientiert an Value Investor Charlie Munger

Karriereberatung von Value Investor Charlie Munger

Karriereberatung von Charlie Munger


Der Vice Chairman von Berkshire Hathaway hat eine lange und erfolgreiche Karriere absolviert. Er war als Anwalt tätig und entdeckte später seine richtige Leidenschaft: das Investieren. Als Value Investor prägte er Warren Buffett und mit ihm eine ganze Generation von Value Investoren. Durch Spaß an der Arbeit, bewundernswerte Teammitglieder und einen Investmentstil, welcher auf Fakten und nicht auf Träumen beruht, zeigte er im Team mit Warren Buffett großartige Leistungen bei Berkshire Hathaway. Also sollten wir in uns gehen und mal die drei Regeln für den Karriereplan von Charlie Munger auf uns wirken lassen.

3 Regeln für den Erfolg im Beruf:


1. Verkaufe nie etwas, das du selbst nicht kaufen würdest.

2. Arbeite nicht für jemanden, den du nicht achtest und bewunderst.

3. Arbeite nur mit Menschen, mit denen es dir Spaß macht.

Quelle: Clark(2017): Das Tao des Charlie Munger

1. Verkaufe nie etwas, das du selbst nicht kaufen würdest.



Sei Stolz auf deine Arbeit und auf die Produkte des Unternehmens. Nur dann kannst du diese, mit Leidenschaft vermitteln und Kunden deine Arbeit schmackhaft machen. Im Gegenzug wirst du auch für den Kunden das Beste rausholen und seine Bedürfnisse nachhaltig befriedigen.

Die Gier der Banken treibt die Märkte in die Höhe und macht das Bankenwesen zu einem gefährlichen Ort für Investoren.

Charlie Munger auf dem Daily Journal Meeting


Das Berkshire Hathaway Annual Meeting 2018 hat enorme Aufmerksamkeit erlangt. Wesentlich weniger stand die Hauptversammlung von Charlie Munger im Scheinwerferlicht. Wir wollen dennoch einige Highlights vom Daily Journal Annual Meeting 2018 veröffentlichen:


Der Markt ist überfischt.
Der Markt ist überfischt


Mit einer kleinen Anekdote geht Charlie Munger auf die gegenwärtige Marktbewertung ein.

Die erste Regel des Fischens ist: "Angel dort, wo die Fische sind", und die zweite Regel des Fischens lautet: "Regel Nummer eins nicht vergessen".

The first rule of fishing is “fish where the fish are”, and the second rule of fishing is “don’t forget rule number one.”

Beim Investieren ist es das Gleiche. Einige Orte haben viele Fische und man muss nicht so gut sein, um gut zu fischen. Andere Orte sind so stark befischt, dass Sie, egal wie gut Sie als Fischer sind, nicht sehr gut abschneiden werden.

In der Welt, in der wir jetzt leben, lassen sich sehr viele Orte der zweiten Kategorie zuordnen, also überfischt. Charlie Munger appelliert dennoch, dass wir uns nicht entmutigen lassen sollten: „Aus seiner Sicht ist das Leben ein langes Spiel, und es gibt einfache Phasen und harte Phasen und gute und schlechte Möglichkeiten. Der richtige Weg im Leben ist, es so zu nehmen, wie es kommt und das Beste zu tun, was man kann.“

Die Versuchung der Banker machen die Bankenlandschaft zu einem gefährlichen Ort für Investoren


Warren Buffett gibt neue Einblicke! Annual Meeting 2018 live

Berkshire Hathaway Annual Meeting 2018. Buffett und Munger live!



Warren Buffett kaufte weitere Anteile von Apple im ersten Quartal zu. Apple ist eine Kultmarke. Sie wird von Fans geliebt oder sogar vergöttert. Auch die Quartalszahlen waren sehr gut. Apple wächst deutlich im Umsatz +16% und Gewinn je Aktie + 30. Mit dem Aktienrückkauf in Höhe von 100 Mrd. USD nimmt der Konzern über 10 Prozent der Aktien vom Markt mit Hilfe des starken Free Cashflows und der verfügbaren Nettoliquidität. Das wird Warren Buffett freuen, denn Apple ist mittlerweile seine größte Position. Wir sind gespannt, wie er sich im Annual Meeting zu Apple äußert.
Hauptversammlung von Warren Buffett




Wie läuft das Geschäft von Berkshire Hathaway am Jahresanfang? Wie sieht der Kult-Investor das aktuelle Geschehen an den Finanzmärkten? Wir werden es erfahren in der Live- Übertragung seines Annual Meetings. Über diesen Link können Sie Charlie Munger und Warren Buffett live auf Yahoo verfolgen und die Atmosphäre der Hauptversammlung spüren.

Prem Watsa: Fehler gemacht, daraus gelernt und strategiegetreu weiter gemacht

Value Investoren machen Fehler und lernen daraus.


Prem Watsa gehört sicher nicht zu den glücklichsten Value Investoren der letzten drei Jahre. Durch seine Absicherungsgeschäfte vor der Trump-Wahl und sein Anleihenportfolio hat er kein Geld vermehren können und auch seine größten Positionen wie IBM und Blackberry laufen nicht rund. Warum sollte man dennoch auf den Value Investor Prem Watsa achten?
Er hat ein optimal eingestelltes Fahrgestell, so würde man es im Rennsport sagen. Seine Versicherungen bringen kontinuierliche Beiträge. Einen Float, der es in der Krise ermöglicht, gute Investments zu tätigen. Aus unserer Sicht befindet sich Prem Watsa in einer glücklichen Position, ähnlich wie Tom Gayner und Warren Buffett. Angenommen er setzt sein Setup und insbesondere das Indien Exposure vernünftig in der Krise um, können sich seine Investoren über gute Gewinne freuen. Seine Strategie bleibt vielversprechend, erfahren sie in dem Video mehr (englisch).

C-Score von James Montier: Gewinnmanipulationen entdecken

C-Score hilft bei der Entdeckung von Gewinnmanipulationen


Wir wollen unseren Investoren-Werkzeugkasten ständig erweitern und suchen nach gutem Tools für die Praxis. Der Value Investor James Montier hat ein Tool entwickelt, welches auf manipulierte Gewinne hinweist. Wir wollen mehr erfahren und schauen uns die Kriterien hinter dem C-Score von James Montier an.


  1. Wachsende Divergenz zwischen Reingewinn und Cashflow
  2. Erhöhte Forderungslaufzeiten
    C-Score von Montier zur Entdeckung von manipulierten Gewinnen
  3. Erhöhung der Lagerdauer
  4. Zunahme des sonstigen Umlaufvermögens
  5. Rückgang der Abschreibungen im Verhältnis zum Bruttoanlagevermögen
  6. Bilanzsumme wächst um mehr als 10%

In jeder Kategorie wird ein Punkt vergeben, wenn das Kriterium auf das Unternehmen zutrifft. Erhält das betrachtete Unternehmen keinen Punkt, so ist das Kriterium kein Beweis für eine Gewinnmanipulation.

Wachsende Divergenz zwischen Reingewinn und Cashflow (1Punkt)


Ein wachsender Unterschied zwischen Reingewinn und Cashflow deutet auf Veränderungen bei den Rückstellungen hin.
Eine höhere Rückstellungshöhe ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit der Gewinnmanipulation verbunden.

Erhöhte Forderungslaufzeiten (1 Punkt)


Eine starke Zunahme der Forderungslaufzeiten könnte auf eine beschleunigte Umsatzrealisierung hindeuten, um die Gewinne zu steigern.

Erhöhung der Lagerdauer (1 Punkt).


Steigende Lagertage könnten darauf hindeuten, dass die Vorleistungskosten künstlich gedämpft werden oder sich das Umsatzwachstum verlangsamt. Alte und unbrauchbare Vorräte (wie Rohstoffe oder Halbzeuge) werden nicht strikt abgeschrieben, um den Gewinn nicht zu mindern. Da braucht es meist einen neuen Vorstandschef, welcher durch die Hallen kehrt und unbrauchbare Waren abschreibt.



Zunahme des sonstigen Umlaufvermögens (1 Punkt).


Unternehmen könnten sich bewusst sein, dass Investoren häufig Forderungen und Vorräte betrachten und Probleme im Umlaufvermögen durch sonstige Posten des Umlaufvermögens verschleiern.

Rückgang der Abschreibungen im Verhältnis zum Bruttoanlagevermögen (1 Punkt).


Firmen senken gerne die Abschreibungen, um ihre Gewinne zu steigern.

Bilanzsumme wächst um mehr als 10% (1 Punkt). 


Einige Unternehmen tätigen ständig Übernahmen und verzerren durch Akquisitionen die Gewinne.

Was sagt das C-Score Resultat aus?


Wenn ein Unternehmen 0 Punkte erzielt, gibt es keine Hinweise auf Gewinnmanipulationen. Bei einer hohen Anzahl von 6 Punkten im C-score hat der Test einige Beweise gefunden. Bei Unternehmen mit hoher Punktzahl ist Vorsicht geboten. Der Markt im Zeitablauf oder der Nachfolger des gegenwärtigen Vorstandschefs wird die betrügerischen Maßnahmen aufdecken. Das kann zu großen Verlusten der Anteilseigner führen.

Quelle:

https://www.gmtresearch.com/montiers-c-score/

Wir haben wieder einige neue Ansätze kennengelernt, mit denen man sich gegen manipulierte Gewinne schützen kann. Diese Tests sind hilfreich, weswegen wir einige Kriterien noch einmal zu einem späteren Zeitraum im Detail betrachten werden.


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"ich mag Vollidioten." das ist für Munger der Erfolgsschlüssel

Aus Fehlern lernen, heißt besser werden


Die Bedeutung von Fehleranalyse wurde uns nicht nur durch die Entwicklung des heiligen Grals des Investieren von Warren Buffett vor Augen geführt. Nein, auch der ganze Königsinvestor-Blog beschäftigt sich mit dem Thema "Vom Erfolg wie vom Scheitern zu lernen."
Fehleranalyse ist der Schlüssel zum Erfolg"Ich mag, wenn Leute zugeben, dass sie komplette Vollidioten waren. Ich weiß, dass ich selbst besser werde, wenn ich meine Nase tief in meine Fehler stecke. Diesen Trick zu lernen, ist wunderbar." so Charlie Munger

Es ist wichtig eine Fehleranalyse zu betreiben und seine eigenen Fehler und die Fehler von anderen zu untersuchen. Dabei sollte man klare Schlussfolgerungen ziehen und diese wenn möglich schriftlich festhalten.





Lehre ziehen und abhaken


Die Fehleranalyse sollte dennoch nicht ausarten und man sollte dabei nicht verkrampfen oder gar Vergangenes bedauern. Es kommen sowohl als Investor als auch als Geschäftsmann neue Chancen auf gute Geschäfte. Für diese Geschäfte muss man bereit sein, denn diese bestimmen die Zukunft, wie Warren Buffett beteuert:
"Wir schauen nie zurück. Es gibt so viel, was man voraussehen muss, dass es keinen Sinn hat, lange darüber nachzudenken, was man hätte tun können. Es ist egal. Wir leben für die Zukunft." 
Buffett & Clark (2017): Das Tao des Warren Buffett, 

Man sollte nicht länger bei den Fehler verweilen als notwendig, um seine Lehren zu ziehen und mit neuem Mut die nächsten Chancen zu nutzen, die die Geschäftswelt und der Aktienmarkt bieten. Sonst versäumt man es, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.


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Buffett entwickelte den heiligen Gral des Investierens. Warum?

Dank Benjamin Graham entwickelte Buffett den Heiligen Gral des Investierens.


Was war der Ursprung von Buffett's Investment Methode?


In seiner Zeit bei Benjamin Graham hatte Buffett bei einem der besten Value Investing Lehrmeister studieren dürfen. Dieses Studium verhalf ihm dabei, die Schwächen von Benjamin Graham zu analysieren. Benjamin Graham konnte schon auf hervorragende Investmentrenditen zurückschauen, dennoch unterliefen ihm einige Fehler oder Tätigkeiten, welche die Performance minderten. Und weil man ja bekanntlich aus Fehlern am meisten lernt, schaute sich Warren Buffett die Fehler seines Lehrmeisters genauer an und probierte sie zu verbessern.

Was waren die Fehler von Benjamin Graham?


Benjamin Graham kaufte eigentlich alle Unternehmen, egal ob von guter oder schlechter Qualität, wenn der Preis nur günstig genug war und er in seinen Augen einen Abschlag zum inneren Wert erhalten konnte. Das führte dazu, dass auch einige Unternehmen mit minderer Qualität nicht zu ihrem Inneren Wert zurück kehrten oder bei denen sogar die Insolvenz nicht aufzuhalten war.

Weil die Investmentqualität dieser Unternehmen oder deren Geschäftsmodelle wirklich schlecht und nicht vorhersagbar waren, ließen sich Totalverluste nicht vermeiden. Diese Totalverluste im Portfolio ärgerten vor allem Warren Buffett sehr.
Denn seit seiner Jugend hatte er zwei Lektionen gelernt:
Verliere niemals Geld lautete seine Regel Nummer 1 und Regel Nummer 2, vergiss nicht Regel Nummer 1.


Benjamin Graham war sich diesem Risiko des Totalverlust bewusst, weshalb er seine Investments breit diversifizierte. Durch die breite Diversifizierung mit teilweise über 100 Unternehmen musste er viele Trades vornehmen, die Kosten verursachen und konnte in der Analyse den einzelnen Unternehmen nicht so viel Zeit widmen.

Des Weiteren verkaufte Graham die Unternehmen innerhalb von zwei Jahren wenn sie fielen oder bei einer Rendite von über 50 %. Das gefiel Warren Buffett ebenso wenig. Er beobachtete, dass Kurse weiter stiegen und die Unternehmen sich gut entwickelten nachdem sein Lehrmeister Benjamin Graham auf den Verkaufsbutton gedrückt hatte oder dass Unternehmen, bei denen Graham Verluste realisierte, weiterhin unterbewertet waren und später im Kurs stiegen.

In Buffetts Augen ließ man dadurch ein großes Stück der Rendite auf der Strecke liegen und konnte im Endeffekt nicht die absolut beste Performance erzielen. Der schnelle Verkauf von Unternehmensanteilen führte auch zu einer zusätzlichen Steuerbelastung, die den Erfolg vom langfristigen investieren reduziert. Nach dem Motto:

"Es war, als hätten sie Fahrkarten für eine Zugfahrt gekauft, wären aber lange vor dem Zielbahnhof ausgestiegen, weil sie gar nicht wussten, wohin der Zug fahren würde."

Quelle:Mary Buffett & David Clark (2015): So liest Warren Buffett Untrnehmenszahlen. S. 24.

Was war die Quintessenz aus der Fehleranalyse des Lehrmeisters Benjamin Graham?

Unternehmen mit Burggraben

Es war der Heilige Gral des Investierens. Warren Buffett wollte Unternehmen finden, welche eine ausgezeichnete Rentabilität und Wirtschaftlichkeit haben. Diese Unternehmen sollten ihre Marktstellung durch einen Wettbewerbsvorteil sichern und ausbauen können. Wenn Warren Buffett geduldig auf eine Möglichkeit wartete, ein Unternehmen mit enormen Wettbewerbsvorteil zum günstigen Preis kaufen zu können, musste er nach Erwerb des Qualitätsunternehmens nur noch warten bis das Unternehmen am Markt richtig bewertet wird und es sein langfristiges Potential entfaltet. Durch diesen Ansatz konnte er herausragende Renditen erzielen, wie im Fall Coca-Cola und American Express, welche wir in dem Artikel Aktien-Anleihe Prinzip geschildert haben. 

Was sind die Vorteile von Investitionen in Qualitätsunternehmen zum günstigen Preis?


  • die Verbreiterung der Wettbewerbsvorteile führt zu besserer Wirtschaftlichkeit und der stetigen Steigerung von Gewinn-, Free Cashflow und Dividenden
  • Minimierung des Insolvenzrisikos
  • Risikominimierung, weil man Qualitätsunternehmen zu einem günstigen Preis kauft
  • Gewinnpotenzial steigt, auf Grund des niedrigen Preises im Vergleich zur zukünftigen Ertragskraft
  • Kapitalertragssteuer in die Zukunft verschoben

Gelernt hat Warren Buffett, dass die Zeit ihn steinreich macht, wenn er in Unternehmen mit dauerhaften Wettbwerbsvorteil investiert. Darüber sollten wir nachdenken!

Quelle:Mary Buffett & David Clark (2015): So liest Warren Buffett Untrnehmenszahlen. S. 23-26.



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