Alle Bierbrauereien des Oktoberfestes haben ihren Sitz in München. Welche Brauereien sind noch in Familienhand?
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Das alljährliche Oktoberfest lenkt die Aufmerksamkeit der Besucher auf die guten bayrischen Biere. Ein Oktoberfestbier hat zu dieser Zeit fast jede bekannte Brauerei aus dem Raum München im Angebot. Denn das Oktoberfest ist ein Exportschlager und jede deutsche Großstadt bietet ähnliche Veranstaltungen unter dem Namen Oktoberfest.
Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
- Die Münchner Oktoberfestbrauereien unterscheiden sich stark in Ihrer Eigentümerstruktur
- Löwenbräu und Spaten gehören dem größten Brauereikonzern der Welt AB InBev an
- Augustiner befindet sich weiterhin im Familienbesitz und spendet einen Großteil des Gewinns an gemeinnützige Projekte in München
- Paulaner und Hacker-Pschorr sind die absatzstärksten Marken und gehören zum Großteil der Familie Schörghuber
- Hofbräu ist seit 1939 Eigentum des Freistaats Bayern und die kleinste Brauerei der Wiesn
Oktoberfestbiere
Sein Bier auf dem Oktoberfest ausschenken zu dürfen ist für Münchner Brauereien ein Privileg. Es ergibt sich ein exklusiver Kreis von Oktoberfestbieren:
- Augustiner-Wiesnbier (Augustiner Festzelt, Fischer Vroni, Festzelt Tradition)
- Hacker-Pschorr (Hacker Festzelt, Pschorr Festzelt Bräurosl, Herzkasperl-Festzelt)
- Hofbräu (Hofbräuzelt, Zelt "Zur Schönheitskönigin")
- Löwenbräu (Löwenbräu-Festzelt, Schützer-Festzelt)
- Paulaner (Paulaner Festzelt, Armbrustschützenzelt, Käferzelt, Kufflers Weinzelt)
- Spaten (Schottenhamel-Zelt, Marstall, Ochsenbraterei, Glöckle Wirt)