Posts mit dem Label Henokiens werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Henokiens werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

PSA jetzt zweitgrößter Automobilkonzern in Europa

PSA ein Mitglied der Henokiens, jetzt eines der einflussreichsten Unternehmen Europas

groupe-psa.com

Mit der Übernahme von Opel ist die PSA-Gruppe nun der zweitgrößte Automobilkonzern und damit einer der wichtigsten Unternehmen in Europa. Insgesamt arbeiten im Konzern jetzt ca. 230.000 Angestellte, damit wird ein Umsatz von ca. 70 Mrd. € erreicht. Zu der Gruppe gehören weiterhin das Mutterunternehmen Peugeot und Tochterunternehmen, wie Citroën und Dongfeng. 

Die Unternehmerfamilie Peugeot zeigt sich eher weniger in der Öffentlichkeit. Über die Mitglieder ist eher wenig bekannt. Momentan ist Robert Peugeot der Hauptanteilseigner der Peugeot-Holding und Chairman von PSA seit 2003. Er zählt zu den reichsten Franzosen mit einem Privatvermögen von 4,84 Mrd. €. Die Familienholding hält momentan einen Anteil von 13,7% an PSA. Damit ist sie größter Anteilseigner zusammen mit dem französischen Staat und Dongfeng Motor. Leider hat die Unternehmerfamilie infolge der langen Krise der PSA an Einfluss verloren. Das war der Preis der Rettung des über 200 Jahre alten Unternehmens in der schnelllebigen Automobilwelt durch den chinesischen Autokonzern Dongfeng. Nur durch Zusammenschlüsse  können die Automobilhersteller den Wettbewerbsdruck reduzieren. Der größte Automobilkonzern in Europa bleibt weiterhin Volkswagen.

Investmentpotenzial der PSA


Das zyklische Unternehmen ist momentan mit einen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 9,5 bewertet. Nach der Wachstumsformel von Benjamin Graham muss das Unternehmen bei so einer Bewertung jährlich um 0,5% im Gewinn wachsen. Wenn dieses Wachstums über einen Zeitraum von 7-10 Jahren gehalten oder übertroffen werden kann, könnte PSA ein plausibles Investment sein. Entscheiden Sie selbst, ob das für dieses Unternehmen auch hinsichtlich autonomes Fahren und neue Antriebe realistisch ist.

Lesen Sie auch die Unternehmensgeschichte von Opel, einem deutsche Traditionsunternehmen.

Interessant ist auch der Club der Henokiens. Lebens Sie "Die Hénokiens - Club der traditionsreichsten Familienunternehmen" für mehr Informationen.
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/psa-schliesst-uebernehmen-von-opel-ab-a-1160823.html (Stand: 1.8)
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/peugeot-familie-gruenes-licht-fuer-dongfeng-einstieg/9497742.html (Stand: 1.8)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/menschen-wirtschaft/frankreich-die-letzte-schlacht-von-thierry-peugeot-12777273.html (Stand: 1.8)
http://www.henokiens.com/content.php?id=5&lg=en (Stand: 1.8)

Die Möllergroup - Ein 287-jähriges erfolgreiches Familienunternehmen

Der lange Weg der Möllergroup zum Global Player

moellergroup.com

Die Möllergroup ist ein deutsches Mitglied der Henokiens mit einer 287 Jahre andauernden Unternehmensgeschichte. Das Unternehmen wurde ausschließlich von der Familie geführt und wuchs auf 2300 Angestellte mit mehreren internationalen Standorten. Natürlich gab es in einer so langen Familiengeschichte viele positive, aber auch negative Ereignisse.

Anfänge 


Johann Theodor Möller heiratete 1730 in ein bestehendes Kupferunternehmen ein. Ihm gelang es, innerhalb von 30 Jahren 8 Betriebe zu errichten oder zu kaufen. Der letzte erworbene Betrieb lag in Bielefeld und wurde bekannt unter dem Namen "Kupferhammer". Dieser Betrieb bestand bis 1827, wurde daraufhin von Theodor Adolf Möller in eine Gerberei umgewandelt. Dieser übertrug das Unternehmen an seinen Sohn Friedrich Möller.

Die Söhne von Friedrich, Karl und Theodor, errichteten eine Maschinenfabrik gegen den Willen des Vaters, deshalb kam es nie zu einer Verbindung der beiden Firmen.
K.&Th. Möller ging 1930 in der Wirtschaftskrise in die Insolvenz. Nur die kleine Gerberei überstand die Krise.Theodor Möller war im preußischen Reichstag vertreten und wurde vom Kaiser mit dem erblichen Adel geehrt. Die Unternehmerfamilie durfte sich nun "von Möller" nennen.

Fertigung von Kunststoffteilen 


Man beschloss das Leder der Gerberei weiterzuverarbeiten zu Gummikeilriemen, damit war Möller der erste Hersteller von Kunststoffteilen für Fahrzeuge. Das Familiendenken war im Unternehmen schon sehr stark ausgeprägt. Der Vater von Dr. Peter von Möller starb im Krieg, somit war sein Sohn der direkte Nachfolger im Unternehmen. Mit 16 Jahren wurde Dr. Peter von Möller als Nachfolger des Unternehmens vorgestellt und leitet bis heute das Unternehmen erfolgreich. Der Großvater starb 1961 woraufhin Dr. Peter von Möller die alleinige Führung übernahm.



Internationalisierung 

"In neue Märkte eindringen und Chancen zu erkennen fällt Familienunternehmen leichter als anderen Unternehmen, da eine gewisse Kontinuität vorhanden ist." Dr. Peter von Möller
Die direkte Internationalisierung der Möllergroup begann in Frankreich als zweitgrößten europäischen Markt. Daraufhin folgten schnelle Erweiterungen nach Spanien, Wales, Brasilien und eine Kooperation in Japan. Ein weiterer großer Schritt ist die Erweiterung in Richtung der USA und China.
"Wir werden das 300-jährige Jubiläum mit Sicherheit als Familienunternehmen 2030 erreichen." Dr. Peter von Möller
Quellen: 
http://www.moellergroup.com/de/moellergroup/unternehmensgruppe/historie/
http://www.nw.de/lokal/bielefeld/brackwede/brackwede/20325989_Unternehmer-Peter-von-Moeller-wird-80.html
http://www.moellergroup.com/de/moellergroup/unternehmensgruppe/unternehmen/



Das könnte euch interessieren:

Die Hénokiens - Club der traditionsreichsten Familienunternehmen

Montier: 6 Merkmale erfolgreicher Investoren


Erfolgsrezept: Unternehmer im Familienunternehmen am Beispiel Rational AG und Edding

Ihnen gefällt dieser Königsinvestor- Artikel? Teilen Sie Ihn einfach mit Ihren befreundeten Investoren- sowie Unternehmern!

Die Hénokiens - Club der traditionsreichsten Familienunternehmen

Die Hénokiens - Ein Zusammenschluss der ältesten Familienunternehmen der Welt.

Henokiens Bild
henokiens.com

Der traditionsreichste Club von Familienunternehmen in Japan und Europa ist Hénokiens, ein Zusammenschluss von erfolgreichen Familienunternehmen mit extrem langer Tradition. Der Club zeichnet sich durch sehr strenge Aufnahmeregeln aus und begrenzt somit die Anzahl der Mitglieder auf ein Minimum. Es entsteht ein ausgewählter Rahmen von wertvollen Familienunternehmen in allen Bereichen.

Aufnahmekriterien


Um in den Club der Familienunternehmen aufgenommen zu werden, muss das Unternehmen über 200 Jahre alt sein und dauerhaft im Mehrheitsbesitz der Familie gelegen haben. Zudem darf das Unternehmen über die ganze Unternehmensgeschichte nur von der Unternehmerfamilie geführt werden. Das trifft weltweit nur auf geschätzt 200 Unternehmen zu, von denen bereits 47 Mitglieder bei den Hénokiens sind. Damit ist die Gruppe einer der einflussreichsten Zusammenschlüsse von Unternehmen in Europa und Japan.

Mitgliedsunternehmen  der Hénokiens


Das Hoshi-Hotel ist das älteste Familienunternehmen der Welt und bereits seit 46 Generation in Familienbesitz. Das japanische Hotel in Awazu wurde 717 von Garyo Hoshi als Herberge gegründet und wird heute von Zengor Hoshi geführt. Hoshi ist eines der Gründungsmitglieder des Hénokiens-Clans und sieht die Gruppe als Möglichkeit, die lange Tradition aufrechtzuerhalten und die Geschichte von Familienunternehmen zu würdigen. 

Das bekannteste Mitglied der Gruppe ist Peugeot mit einer Unternehmensgeschichte von über 300 Jahren. Bevor das Unternehmen zu dem bekannten Automobilhersteller wurde, fertigten die Gründerväter Kleidungsstücke. Heute vereint das Familienunternehmen unter dem Dach der PSA weitere Automarken, wie Opel und Citroën.



Deutsche Familienunternehmen im Kreis der Hénokiens


Auch namhafte deutsche Unternehmen sind im erlesenen Kreis der Hénokiens vertreten. Hier ist besonders die Schnapsbrennerei Schwarze und Schlichte GmbH & Co. KG zu erwähnen. Das 1664 gegründete Unternehmen zählt zu den ältesten Unternehmen Deutschlands und vertreibt neben vielen eigenen Marken, wie "Vodka Three Sixty" auch internationale Marken, wie "Licor 43" in Deutschland. 
Auch die Möllergroup GmbH, ein Automobilzulieferer mit 2300 Angestellten, JD Neuhaus, ein Produzent von Hebewerkzeugen und Anker Gebr. Schoeller GmbH + Co. KG, ein Hersteller von Teppichböden zählen zu den deutschen Mitgliedern.


Quellen: 
https://kurier.at/wirtschaft/die-aeltesten-firmen-der-welt/270.412.493 (Stand: 23.07.17)
http://www.moellergroup.com/de/moellergroup/unternehmensgruppe/unternehmen/ (Stand: 23.07.17)
https://www.jdngroup.com/de/unternehmen/jdn-im-ueberblick/daten-fakten.html (Stand: 23.07.17)
https://anker.eu/anker/unternehmen/ (Stand: 23.07.17)
http://www.henokiens.com/content.php?id=5&lg=en (Stand: 23.07.17)