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Familienunternehmen wachsen auch in schwierigen Zeiten, aber wie lange noch?

Familienunternehmen schlagen DAX-Unternehmen


Die Stärke von Familienunternehmen zeigt sich besonders in schwierigen Zeiten. Durch gut gefüllte Bankkonten können einige Familienunternehmen einen Abschwung nutzen um Konkurrenten zu attraktiven Preisen zu kaufen und die Marktposition auszubauen. Auch Geduld kann in einem Abschwung gefragt sein, weil durch ein stabiles Fundament verkraftet man eine Zurückhaltung der Nachfrage länger als die Mitbewerber. Das führt automatisch zur Erweiterung der Marktanteile. Wie schlagen sich die Familienunternehmen gegenwärtig? Das verrät uns ein Bericht von der Kanzlei Binz & Partner.
Familienunternehmen wachsen

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • die größten TOP 100 Familienunternehmen erwirtschaften einen Umsatz von 1,24 Billionen Euro
  • Unter den TOP 5 Familienunternehmen befinden sich zyklische Unternehmen wie Volkswagen (VW), BMW, und Continental, damit ist das absolute Wachstum sehr zyklisch

  • Der Umsatz wächst in absoluten Zahlen um 2,7 Prozent. Bei gleicher Gewichtung der Familienunternehmen um 4,9 Prozent
  • hervorragende Familienunternehmen wie SIXT und Bechtle können sich auch hier absetzen.

Familienunternehmen in Mittelpunkt der Arbeit


Wir konzentrieren uns im Blog Königsinvestor auf Familienunternehmen, weil sie unter anderem nachhaltiger Wachsen, ein krisenfestes Fundament haben und nicht von Quartal zu Quartal denken. Sie sind hervorragende Investments, wenn der Preis stimmt.

Natürlich sind Sie auch hervorragende Klienten. So konzentriert sich die Anwaltskanzlei Binz & Partner auch auf Familienunternehmen.

Wirth: Volkswagen teuer oder billig? & Was ist bei Dürr los?

Martin Wirth erkennt unerschöpfte Werte bei Volkswagen und wirft einen Blick auf Dürr


Das Zugpferd von Deutschland ist die Automobilindustrie und der Maschinenbau. Seit Jahren steht vor allem die Automobilindustrie zu Recht in der Kritik. Bloß abgesehen davon: Wo liegt der Wert des Flaggschiffs Volkswagen? Schafft Volkswagen Werte oder nur Skandale? Mit dieser Frage setzt sich Value Investor Martin Wirth auseinander.

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
  • Martin Wirth ist ein Spezialist für deutsche Unternehmen
  • Sind beim Maschinenbauer Dürr nur die Erwartungen in den Himmel gewachsen? 
  • Volkswagen verdient die Kapitalkosten und hat eine günstige Bewertung - ist Volkswagen unterbewertet?



Als Spezialist für deutsche Aktien schildert er auch die Situation beim Maschinen- und Anlagenbauer Dürr. Sind die Erwartungen des Marktes einfach zu hoch oder hat das Unternehmen an Qualität eingebüßt?




Weitere sehenswerte Clips finden Sie unter Videoempfehlungen.

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Wann bin ich Millionär, wenn ich statt eines BMW M5 Competition xDrive nur VW up! fahre?

Investieren ermöglicht höheren Konsum in Zukunft


Investieren ermöglicht bei Verzicht von heutigen Konsumgütern einen höheren Verbrauch zum späteren Zeitpunkt. Beispiel:
Warren Buffett hat den Kauf einer Wohnung oder Immobilie bis Ende 1957 hinausgezögert, obwohl er schon früh zu den wohlhabenden Amerikanern gehörte. Warum? Er hat keine Münze zu verschenken, lautet die einfache und doch durchdachte Antwort. Der Kauf bedeutet für ihn, dass er den Kaufbetrag, also Summe X, weniger für gewinngenerierende Investitionen zur Verfügung hat.
Die Motivation für die enorme Sparsamkeit kommt von seiner Sicht aufs Investieren:
“Investieren ist eine Tätigkeit, bei der heute auf Konsum verzichtet wird, um zu einem späteren Zeitpunkt einen höheren Verbrauch zu ermöglichen.“

Quelle auf Seite 115 und 120:

 

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
  • Investieren ist eine Tätigkeit um einen höheren Verbrauch in Zukunft zu ermöglichen
  •  BMW M5 kostet 2035 € im Monat, VW up rund 354 €
  •  Millionär wird man nach 25 Jahre bei rund 5% p.a.

Insgesamt führte Warren Buffett ein sparsames Leben. Er wohnt auch weiterhin in dem Haus, welches er im Jahr 1957 erwarb und hat den höheren Konsum, wie große Autos und einige Villen, auch später nicht zugelassen.

Diese Sparsamkeit und seine gute Kapitalallokation brachte die Ertragskra­ft des Zinseszins enorm zum Wirken.
Geduld und den Mut sein Kapital zu hohen nachhaltigen Renditen auf den Gewinn oder Free Cashflow des Unternehmens einzusetzen, machten ihn reich.

Die Ertragskraft des Zinseszinseffekts verstehen!
Serie: Wann bin ich Millionär, wenn ich:





Wo können wir anfangen auf dem Weg zum Reichtum?



In der aktuellen Ausgabe der kleinen Serie “Wann bin ich Millionär, wenn ich XXX“, werden die Kosten von BMW M5 Competition xDrive Steptronic und VW up! gegenüber gestellt, der Zinseszinseffekt visualisiert und Handlungsempfehlungen abgeleitet.

BMW M5 Competition xDrive vs. VW up!

Was kostet ein BMW M5 Competition xDrive Steptronic?



In unsere Quelle der ADAC Neuwagen-Studie beziehen sich die Kostenangaben auf eine Laufleistung im Jahr von 15,000 km und einer Laufzeit des Neuwagens von fünf Jahren.

Die Autokosten bestehen aus:
- Wertverlust des Fahrzeugs
- Betriebskosten wie Diesel oder Benzin
- Fixkosten wie KFZ-Versicherung und Steuern
- Werkstatt- und Reifenkosten

Auch beim BMW M5 Competition xDrive tut der monatliche Wertverlust am meisten weh. Für den BMW M5 muss man knapp 1406 € jeden Monat zurück stellen, um nach fünf Jahren ein gleichwertiges neuen Fahrzeug zu bekommen. Weitere monatliche Kosten für das Auto des Münchener Automobilherstellers sind:

Value Investor Paramés: seit über 25 Jahren erfolgreich in Europa

Wer ist Francisco García Paramés?


Der Spanier Francisco García Paramés investiert schon mehr als 25 Jahre langfristig nach den Value Investing Kriterien.
Er wurde im Jahr 1963 in El Ferrol, Spanien geboren und absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Danach erlangte er einen MBA an der IESE Business School. Ein Großteil seiner beruflichen Laufbahn verbrachte er bei der Value Boutique Bestinver und danach gründete er Cobas Asset Management.

Value Investing Stil von Francisco García Paramés


Typisch für einen Value Investor ist er ein unersättlicher Leser. Dadurch konnte er sich den Investmentansatz von Warren Buffett autodidaktisch beibringen.

Der Vermögensverwaltungsstil von Francisco García Paramés beruht auf der strikten Anwendung der Prinzipien des Value Investings. Als Vorbilder definiert er unter anderem den Ur-Vater Benjamin Graham, aber auch Warren Buffett und Peter Lynch. Wichtig für seinen Stil ist die gründliche Analyse, die Auswahl von Qualitätsunternehmen zu attraktiven Preisen und das geduldige Warten auf deren Wertsteigerung.

Warren Buffett wird cleverer und flexibler Aktien zurückkaufen

Die Value Investoren Warren Buffett und Charlie Munger schaffen sich Flexibilität.



Berkshire Hathaway hat in einer kurzen Pressemitteilung eine Änderung für Aktienrückkäufe veröffentlicht. Das viel zitierte Kurs-Buchwert-Verhältnis von 1,2 ist ade. Nun können Aktienrückkäufe jederzeit getätigt werden, wenn sowohl Warren Buffett, Chairman und CEO von Berkshire, als auch Charlie Munger, Vice Chairman von Berkshire, glauben, dass der Rückkaufpreis unter dem konservativen Inneren Wert von Berkshire liegt.


Aktienrückkäufe können nach Bekanntgabe der Quartalszahlen eingesetzt werden, wenn die schnell liquidierbaren Mittel der Holding währenddessen nicht unter 20 Milliarden US-Dollar fallen.

Aktienrückkäufe schaffen Mehrwert für Aktionäre

Warren Buffett ist ein erfahrener Fuchs hinsichtlich Aktienrückkäufe, denn er hat mit seinen Beteiligungen an Apple und Coca-Cola schon oft von der steuergünstigen Variante, Geld den Aktionären zurückzugeben, profitiert.

Ford denkt um und greift an - Möbeldesigner James Hackett als neuer CEO

Ford schwenkt zum Überholvorgang aus - Gelingt es gegen die starke Konkurrenz?


Im Vaterland des Autos - Deutschland -  beginnt die Aufholjagd. In direkter Konkurrenz mit VW, Skoda, Seat und Renault beginnt Ford Marktanteile zu gewinnen. Seit 2015 konnte der Anteil an abgesetzten Fahrzeugen von 7,3 auf 7,7 Prozent gehoben werden. Was sagt das aus? Kann Ford nicht nur beim Preis, sondern auch bei den Funktionen und im Design mit der starken Konkurrenz mithalten?
Ford Familie


Neues Management auf Wunsch der Familie



Bill Ford, der Urenkel des Gründers Henry Ford, berief James Hackett am 22. Mai 2017 zum neuen CEO des weltweit sechstgrößten Automobilherstellers und entließ den jahrelangen CEO Mark Fields. Trotz der Rekordjahre 2015 und 2016, missfiel dem Aufsichtsratschef Ford die Initiativlosigkeit des alten Vorstands. Es gab kaum neue Ideen für innovative Modelle mit Zukunftschancen. Die Familie Ford dachte nachhaltig und freute sich nicht sehr über die kurzfristigen Erfolge.

Die Investoren trauten dem amerikanischen Autokonzern auch nicht viel zu. Während der Dow Jones von 2015 bis 2017 um 29% zulegte, verlor die Ford-Aktie 33% ihres Werts. Bill Ford entschloss sich deshalb zu ungewöhnlichen Mitteln und setzte James Hackett, den ehemaligen CEO des Möbelherstellers Steelcase, als neuen Vorstandsvorsitzenden ein. Seine Managmentphilosophie "Design Thinking" soll Ford in der Zukunft mit selbstfahrenden und batteriebetriebenen Automobilen Erfolg bringen.

In Folge der Umstrukturierung wurden 11 der 17 Vorstandspositionen im Jahr 2017 neu besetzt.

Wie sieht die Zukunft von Ford aus?



Kapitalallokation von Graham. Gastbeitrag von investorenausbildung.de

Kapitalallokation und deren Hintergründe von Benjamin Graham

Benjamin Graham ist der Lehrmeister des besten Investors aller Zeiten: Warren Buffett.
Buffett hatte zu Beginn seiner Karriere bei Graham gelernt und gearbeitet. Der Investmentstil, den beide angewendet haben, nennt man heute Value Investing. Buffett hat im Lauf der Zeit seinen Stil immer weiter verbessert und angepasst. Heute könnte man sein Value Investing auch Quality Investing nennen. Auf www.investorenausbildung.de ist zum Thema Benjamin Graham bereits folgender Artikel erschienen: investorenausbildung.de/benjamin-graham-der-intelligente-investor/

In einer der Passagen des Beitrages wird berichtet, dass Graham im großen Crash von 1929 beinahe sein gesamtes Vermögen verloren hat:

„Benjamin Graham war einer der besten Schüler der berühmten Columbia University of New York und startete 1914 seine Karriere als Börsenmakler an der Wall Street. Ab diesem Zeitpunkt hat er seine persönlichen Investments enorm steigern können und das obwohl er seinen Value Investment Ansatz noch nicht veröffentlicht hat.
Im großen Aktiencrash von 1929 verlor er jedoch fast sein ganzes Geld. In dieser Zeit hat er auf schmerzhafte Art und Weise einige Lektionen gelernt und sein Buch verfasst: „Security Anlaysis“. Dieses Buch wird nun schon seit Jahrzehnten als Standardwerk für Investmentbanker verwendet und gehört zum Repertoire eines jeden Value Investors.“
Seit diesem Crash legte Graham nur noch diszipliniert und nach strengen Regeln sein Geld an. In Kapitel fünf seines Buches „Der intelligente Investor“ hat Graham einige leicht anwendbare Regeln zur Zusammensetzung eines Portfolios beschrieben.
Vor allem Investoren, die wenig Zeit aufwenden können, werden mit diesen Regeln tolle Resultate erzielen. Das Ziel von Benjamin Graham ist dabei, das Portfolio so zu strukturieren, dass im Laufe der Zeit eine gute Rendite erwirtschaftet wird, ohne übermäßige Risiken einzugehen.


Kapitalallokation von Benjamin Graham

Graham setzt auf folgende Kriterien bei der Aktienauswahl:

Er befürwortet eine Aufteilung des langfristigen Investmentkapitals in Anleihen und Aktien, wobei der prozentuale Anteil der jeweiligen Anlageklasse immer zwischen 25 und 75 Prozent schwanken kann – je nach Marktphase.
das Kapital in verschiedene Eimer verteilen
Graham hält eine Streuung der Einzelaktien auf bis zu 30 Titel sinnvoll. Wenigstens 10 Einzeltitel sollten es jedoch mindestens sein.

„Groß, bedeutend und konservativ finanziert“ entspricht unter heutigen Gesichtspunkten Unternehmen mit einer Umsatzgröße von mindestens 1 Milliarde pro Jahr. Zudem sollte es sich unter den Top fünf Unternehmen der Branche zählen und eine Eigenkapitalquote von 50 Prozent besitzen.

Außerdem will Graham eine angemessene Dividende mit ausreichender Dividendenhistorie.

Zudem zahlt Graham maximal das 25fache des letzten Jahresgewinns (KGV) und das 20fache der letzten sieben Jahre.

Wenn sich Investoren an diese Regeln halten und langfristig orientiert sind, dann werden sie auch langfristig eine gute Rendite erhalten.


Aktuell fallen unter dieses „Raster“ Unternehmen wie z. B.:


  • Johnson & Johnson
  • Nestlé
  • Apple


Dieser Beitrag ist ein Gastbeitrag von www.investorenausbildung.de/