Graham: Die Sicherheitsmarge erspart einen wilden Rutsch! Warum?

Value Investor Benjamin Graham über den Zweck der Sicherheitsmarge:

Die Sicherheitsmarge, also die positive Differenz zwischen Wert ( 1€) und Preis (0,5€), ist ein Konzept vom Ur-Vater des Value Investings Benjamin Graham und weiterhin erforderlich, um:
"... die Auswirkungen von fehlerhaften Berechnungen oder mehr Pech als normal auszugleichen. Der Käufer von Schnäppchen-Aktien legt besonderen Wert auf die Fähigkeit der Investition negativen Entwicklungen zu widerstehen." 
und:

"... wenn diese Aktien sehr günstig gekauft werden können, dann kann selbst ein geringfügiger Verlust der Ertragskraft diese Investition nicht davon abhalten, befriedigende Ergebnisse zu liefern. Die Sicherheitsspanne hat dann ihren Zweck erfüllt." 

Quelle: Graham (2016): Intelligent Investieren, S.543.


Investoren, welche mit Sicherheitsmarge arbeiten, vermeiden durch konservatives Handeln einen wilden Rutsch des Portfolio- Wertes.

Aus unserer Sicht sollte bei einem Investment in der Automobilindustrie eine ordentliche Sicherheitsmarge zu Grunde liegen, da einige Entwicklungen, wie autonome und elektrische Fahrzeuge sowie Sharing Services, neue Konkurrenten auf den Markt bringen. Die neue Marktdynamik kann die Ertragslage von den bestehenden Spielern evtl. negativ beeinflussen. Der Markt wird sich wandeln und ab einer gewissen Reife werden Marke, Tradition, Emotionen sowie Qualität / Service für den Verkauf entscheidend sein. Deshalb sollte man die bewährten Hersteller nicht komplett abschreiben.


Wir wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr.

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Gold, Öl, Zins: Spekulation oder Investition?

Zinsen, Rohstoffe, Devisen: Spekulation oder Investion? 


Ist es sinnvoll, viel Zeit in die Prognose von Makro-ökonomischen Faktoren zu stecken oder Kapital in Ideen mit einer einzelnen abhängigen Variabel wie den Preis von Gold oder Öl anzulegen? Oder sollte man auf die Hebelwirkung von der Rohstoffpreisentwicklung wie Gold auf die Ertragskraft der Minenunternehmen wetten? Wer traut sich eine belastbare Prognose auf den Goldpreis in ein, zwei, drei oder fünf Jahren zu? Aus unserer Sicht sollte man lieber sagen: "Ich habe nicht die geringste Ahnung". Diese Worte sind weiße und stammen von Warren Buffett, denn Preisentwicklungen von Rohstoffen können zufällig sein oder durch politische Maßnahmen beeinflusst werden. Dies macht die Angelegenheit absolut unvorhersehbar und bringt klare Eigenschaften einer Spekulation mit sich, denn es ist ein Kauf in der Hoffnung auf steigende Preise.

Langfristige Investoren sollten sich lieber auf die Ertragskraft eines verständlichen Unternehmens konzentrieren, also auf einen Kauf auf Grundlage des Wertes und keine Zeit mit makroökonomischen Faktoren wie Zinsen, Rohstoffen usw. vergeuden, welche auch nach langer und intensiver Recherche nur eine ehrliche Schlussfolgerung zulassen, wie "ich habe wirklich keine Ahnung wo die Entwicklung hingeht". Wenn sie sich doch eine Meinung zu diesen Themen zutrauen, dann lassen Sie sich die Worte von Benjamin Graham: "Spekulation ist weder illegal, noch unmoralisch, noch macht sie finanziell! dick" durch den Kopf gehen.

Aus diesem Blickwinkel sind auch Antworten auf die Frage: Wo steht der DAX am Ende des Jahres 2017? als Spekulation zu betrachten.

Quelle; Miller (2016): Warren Buffetts fundamentale Investment-Geheimnisse: Die Essenz der Partnership Letters des erfolgreichsten Investors aller Zeiten S. 24f.


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Werner Otto einer der größten deutschen Unternehmer der Nachkriegszeit

Werner Otto - Gründer des Otto Versandhandels die Unternehmensgeschichte von 1991-heute (Teil 3/3)

Quelle: otto.de
Die Wiedervereinigung führte zu einem enormen Anstieg der Nachfrage. Otto reagiert mit der Eröffnung eines neues Standorts in Polen und einem Joint-Venture mit REWE um den neu entstandenen Markt besser bedienen zu können. In den Folgejahren bis 1995 erweitert Otto sein Einflussgebiet durch Übernahmen von Konkurrenzunternehmen in Ungarn, England und Portugal. Otto-Kunden haben die Möglichkeit rund um die Uhr zu bestellen und sich die Ware zu einem bestimmten Termin liefern zu lassen.
"Oft genug scheitern Unternehmer, die ihre Tätigkeit in erster Linie auf den Gewinn ausrichten, weil sie letzten Endes ihrem Unternehmen nicht die tragende Säule gegeben haben, die darin besteht, eine Grundsatzmoral zu haben, grundsätzlich bestimmte Auffassungen zu vertreten, sich an sie zu halten und sich von ihnen auch leiten zu lassen."
Durch den Vormarsch von E-Commerce beginnt auch Otto sein Sortiment zu digitalisieren. 1997 ist das komplette Sortiment auf Otto.de einzusehen und es werden neue Online-Portale wie shopping24.de und otto-office.com eröffnet.1998 gründet Otto mit der spanischen Inditex ein Gemeinschaftsunternehmen, die Zara Deutschland GmbH.
Im Jahr 2000 ist die Otto Gruppe die weltweite Nr.2 im Online-Handel nach Amazon. Es werden weitere Online-Portale aufgebaut, wie discount24.de. Die folgenden Jahre sind durch weitere Übernahmen gekennzeichnet. Hermes bietet jetzt auch einen offenen Versand für Privatkunden und stellt damit direkt einen großen Konkurrent für die Post dar.
Einen strategische Allianz mit Microsoft führt 2005 zum weiteren Ausbau der E-Commerce Aktivitäten.
2007 führt Otto 3D-Online Stores ein und modernisiert so seine E-Commerce Strategie.
Durch die Übernahme, des ehemals größten Konkurrenten, der Quelle Holding und deren Verkaufsrechte für Europa und Russland 2009 festigt Otto den Stand des Marktführers in Deutschland.
Nach den erfolgreichen Einstieg in Russland konzentriert sich der Konzern 2012 auf Brasilien und Südamerika.
Durch die Gründung von About You (aboutyou.com) 2014 setzt Otto mehr auf Open Commerce. Den Kunden wird hier direkt empfohlen, was zu ihrem Style passen könnte.
Bis heute behauptet das Unternehmen weltweit den 2.Platz im Online-Handel hinter Amazon und baut ständig neue Start-Ups auf um E-Commerce weiterzuentwickeln.
"Werner Otto – das ist für mich Lust auf kalkuliertes Experiment unter Vermeidung großer Worte, großer Gesten, großer Gefühle – ein schnörkelloser, zielstrebiger Mann." von Helmut Schmidt
Die Otto Group beschäftigt ca. 50.000 Angestellte bei einem Umsatz von 12 Mrd. €.

Sehen Sie auch:
Unternehmensgeschichte von 1949-1970
Unternehmensgeschichte von 1971-1990
Quellen: 
 http://www.ottogroup.com/de/die-otto-group/daten-fakten/Historie.php#anchor_4b577a9b_Accordion-5-2015 (Stand: 25.12)
http://www.werner-otto.info/zitate.html (Stand: 25.12)

Überrenditen dank Cash?

 „Überschüssiges Geld ist ein Vorteil, kein Nachteil“ so  Charlie Munger.

Warum ist vorhandenes Cash vorteilhaft?



Wir Value Investoren wollen Unternehmen zum günstigen Preis kaufen, nur so können wir unsere erwartete Rendite erzielen. Diese Möglichkeiten gibt es nicht zu jederzeit sondern wir müssen geduldig warten bis uns der Markt die Möglichkeiten bietet, dass hartverdiente Kapital zu besten Renditen einzusetzen. Wenn der Markt uns durch die Ur-Instinkte Gier und Angst solche Geschenke macht, können wir Cash-Reserven clever einsetzen, falls vorhanden.

Investor K erhält einen Vorteil von 10,7% aufgrund des Cash-Anteils.



Wenn wir bei einem Kursrückgang voll investiert sind, entstehen hohe Opportunitätskosten, weil wir den Kursrückgang voll mitnehmen und unser zu 100% investiertes Portfolio (Investor A) bei einem Rückgang von 30% nur noch rund 70% auf die Waage bringt. Ebenso verpasst man die Chance, zu guten Einstandspreisen weiter Unternehmensanteile zu kaufen.

Investor mit / ohne Cash

Wenn man hingegen eine Cash-Position von 25 % (Investor K) hält, wirft dieser Cash-Anteil erstmal keine Renditen bei dem Niedrigzinsumfeld ab und man ärgert sich, dass man nicht voll dabei ist wenn die Kurse steigen. Schwachsinn!
Kommt die Ebbe und die Aktien geben um 30% nach, so bekommt man die Chance, gute Titel zu bzw. nach zu kaufen, so dass beim Tiefstand das Portfolio noch 78% von 100% beinhaltet. Man trifft natürlich nie die Talsohle mit Käufen, das ist eine sehr vereinfachte Annahme.
Kommt daraufhin der Anstieg um 43% auf die 100% des reinen Aktienportfolios (Ausgangsniveau), steht das Portfolio, welches mit Aktien und Cash gemischt war, bei 110,7%. Vorausgesetzt man setzt das überschüssige Geld bei sinkenden Kursen ein. Also hat sich der Investor mit einem Cash-Anteil von 25 % zu Beginn einen Vorsprung von 10,7% erarbeitet, folglich muss Investor A das 1,107-fache des Kapitals von Investor K besitzen. Ganz nach dem Motto:
„Erst bei Ebbe sieht man, welcher Schwimmer eine  Badehose an hat.“
Nun hat man Angst, dass in einem steigenden Markt die Cash-Position nicht arbeitet und somit ein Klotz am Bein des Investors seinen kann und die Performance versaut. Ganz nach der Denke: "Da muss ich dabei sein" Falsch!



Denn um den Vorteil bei einer Marktebbe auszugleichen, muss der Markt um rund 65% vor dem Crash steigen, um den Vorteil von 10,7 % des Investors mit einem 75% Investitionsgrad einzuholen.
Jetzt stellt sich die Frage: Was ist gegenwärtig wahrscheinlicher?  Der Aktienmarkt steigt rasch um 65% oder es geht nochmal um 30% runter? Wer diese Frage für sich beantworten kann, könnte einschätzen, welche Implikationen es auf sein Cash-Management hat.

Kapitalentwicklung bei Aktienrenditen




Und wie Buffett meint: „Cash ist immer eine wichtige Reserve, um investieren zu können, wenn andere verkaufen müssen.“

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten.


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Wie ist die Unternehmensnachfolge in der Drogeriemarktkette Rossmann geregelt?

Dirk Rossmann - Gründer der zweitgrößten Drogeriemarktkette Deutschlands:

Rossmann Logo

Rückblickend auf die Unternehmensgeschichte gab es Höhen und Tiefen, laut Dirk Rossmann ging es erst in den letzten 10 Jahren steil bergauf. Die vorigen 34 Jahre beschreibt Dirk Rossmann folgendermaßen: 
"Die Schulden waren hoch, ich wusste manchmal freitags nicht, wie ich montags die Gehälter zahlen soll"
Trotz dieses hohen Einflusses der Schulden, zeichnet sich das Unternehmen durch ein ständiges kontinuierliches Wachstum seit Gründung aus.
Im Geschäftsjahr 2015 erwirtschaftet das Unternehmen einen Umsatz von 7,9 Mrd. € in europaweit über 3.400 Drogeriemärkten mit 47.000 Angestellten.

Seit 2015 sitzt Raoul Rossmann mit in der Geschäftsführung des Unternehmens und hält die Mehrheit der Familienanteile. Er wird jedoch noch von seinem Vater unterstützt.
"Solange ich gesund bin und meine grauen Gehirnzellen funktionieren, sind doch alle froh, dass ich ihnen Arbeit abnehme. Es wäre dumm, zu Hause zu sitzen, denn ich werde hier noch gebraucht."
Diese Zusammenarbeit der Generationen und der fleißende Übergang der Geschäftsführung zeichnet Familienunternehmen aus.

Quelle: http://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/waere-dumm-zu-hause-zu-sitzen-dirk-und-raoul-rossmann-im-interview-aus-eigenen-fehlern-gelernt_id_4620058.html (Stand: 20.10.2016)
https://www.rossmann.de/unternehmen/ueber_uns/unser-profil.html (Stand: 20.12.2016)
Logo - www.rossmann.de (Stand: 20.12.2016)

Warren Buffett nimmt die Strafen des Über-Konservatismus in Kauf. Wir auch!

Value-Investor Warren Buffett erdultet lieber die Strafe für sein konservatives Verhalten als einen Totalverlust zu erleiden.

"Ich würde eher die Strafen aus einem Über-Konservatismus erdulden als die Konsequenzen der Fehler, vielleicht sogar mit dauerhaften Kapitalverlust, der Aneignung einer "Neuen Ära" Philosophie zu ertragen, bei der die Bäume in den Himmel wachsen." 



Das Zitat stimmt uns nachdenklich, die Märkte gehen wieder hoch und die Preise für hochwertige Familienunternehmen wie der deutsche Profi-Küchenhersteller Rational AG sowie die französische Luxusmarke Hermes International handeln zu einen Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 39. Wird das Wachstum in Zukunft so deutlich ausfallen und die Bäume in den Himmel wachsen? Wir wissen es nicht und beobachten die Unternehmen weiter und erdulden die Strafe für unseren Über-Konservatismus gerne. im Original lautet das Zitat aus dem Februar 1960:
"I would rather sustain the penalties resulting from over-conservatism than face the consequences of error, perhaps with permanent capital loss, resulting from the adoption of a "New Era" philosphy where trees really do grow to the sky."
Quelle: Miller (2016): Ground Rules , S. 209

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Wir gedenken Werner von Siemens zu seinem 200.Geburtstag

Werner von Siemens - Begründer der Elektrotechnik und Gründer der Siemens AG:

Werner Siemens der Gründer der Siemens AG
Quelle: siemens.com
"Es kommt nicht darauf an, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, sondern mit den Augen die Tür zu finden."
Werner von Siemens gründete am 12.Oktober 1847 zusammen mit Johann Georg Halske eine Telegraphen-Bauanstalt in Berlin. 1848 bauten die beiden Partner eine Telegraphenleitung von Berlin nach Frankfurt am Main um den preußischen Kaiser direkt mit der Nationalversammlung zu verbinden. Dieser politische Auftrage brachte dem kleinem Unternehmen Aufmerksamkeit und weitere Aufträge in Preußen. Sein Bruder Carl Siemens ging nach Russland um weiter Bauten von Telegraphenleitungen zu überwachen. Daraus entstand 1855 die erste Zweigstelle des Unternehmens. Die Firma wurde sehr schnell bekannt und baute viele Telegraphenleitungen rund um die Welt. Das erste Aushängeschild des Unternehmens ist 1874 die transatlantische Telegraphenleitung. In den folgenden Jahren orientiert sich das Unternehmen in andere Geschäftsfelder und erzielt mit fortschrittlichen Erfindungen weitere Erfolge:

  • 1879 stellt Siemens die erste elektrische Lokomotive in Berlin vor
  • 1880 wird der erste elektrische Aufzug von Siemens in Mannheim eröffnet 
  • 1881 fährt die erste elektrische Straßenbahn in Berlin
  • 1882 erfindet Siemens den ersten Oberleitungsbus der Welt
Diese Erfindungen verbreiteten sich sehr schnell in der Welt und revolutionierten die Mobilität.
1899 baut Siemens die erste Straßenbahn in Peking, damals die schnellste Straßenbahn der Welt mit eine Spitzengeschwindigkeit von 20 km/h. 
Werner von Siemens steht wie kein Anderer für das deutsche Erfindertum. 1890 zieht er sich aus dem operativen Geschäft zurück und übergibt die Firma an seine Söhne. 
Im Geschäftsjahr 2015 beschäftigte die Siemens AG weltweit 348.000 Mitarbeiter an 289 Standorten und erwirtschaftete einen Umsatz von 75,6 Mrd. €.

Eine kleine Auswahl der Erfindungen und Innovationen von Siemens steckt in diesen Produkten:



Quelle: http://www.siemens.com/about/de/ (Stand 15.12.2016)

Andre Kostolany: wie nutzt man das Wochenende richtig?

Investor und Spekulant André Kostolany und sein Wochenende:

„Über das Wochenende hat man Ruhe und Zeit um sich Gedanken über die Börse zu machen und dann kann man nach reifer Überlegung die Strategie entwickeln und Pläne schmieden“

Das Wochenende ist wichtig, um auch mal der Hektik der Börse zu entfliehen. Das Auf und Ab der Kurse sowie die ständige Informationsflut machen rationale Entscheidungen schwierig und untersützen auch nicht bei der Gestaltung einer langfristigen Strategie. Auch erfahrene Investoren wie zum Beispiel Guy Spier in Zürich sind dazu übergegangen Orders am Abend nach Börsenschluss aufzugeben oder das Prüfen der Börsenkurse auf ein Minimum zu reduzieren, denn dann kauft man Unternehmen ohne Einfluss von Kursbewegungen und erarbeitet Strategien nur anhand rationalen Überlegungen. Weitere sehr interessante Tipps vom Value Investor Guy Spier wie "Wenn eine Aktie fällt, nachdem Sie sie gekauft haben, verkaufen Sie sie zwei Jahre nicht." können Sie im Buch Die Value-Investor-Ausbildung: Mein ganz persönlicher Weg zu Reichtum und Weisheit nachlesen.


Der Preis! Was passiert, wenn der Preis fürs Investment zu hoch ist?

Der Preis ist objektiv und die Qualität subjektiv


Der Preis eines Investments ist für Value Investoren ganz entscheidend! Der Preis ist objektiv und nicht schwammig, wie zum Beispiel ein nachhaltiges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), Graham- KGV, Kurs-Buchwert-Verhältnis, EV / EBIT, Free Cashflow-Rendite, Dividendenrendite und vieles mehr. Eine Aussage über die Qualität eines Investments ist schon schwieriger. Zum Beispiel sind Fragen wie:
Was ist der Wettbewerbsvorteil des Unternehmens?
Wie wird das Unternehmen in 10 Jahren dastehen? Werden das Geschäft und die Branche auch noch in Zukunft florieren? Bei diesen Aussagen besteht immer eine gewisse Unsicherheit und einige Wachstumsperspektiven sind mit vielen Fragen sowie Annahmen behaftet und somit immer mit Risiko versehen. Der Value Investor Howard Marks schreibt den Preis eine immense Bedeutung bei:

"Die meisten Anleger glauben, Qualität und nicht etwa der Preis sei der Maßstab dafür, ob eine Geldanlage riskant ist. Doch qualitativ hochwertige Aktiva können riskant und Vermögenswerte niedriger Qualität können sicher sein. Es ist allein eine Frage des Preises, den man für sie bezahlt"
Quelle: Finanz-Code: die Erfolgsphilosophie des großen Investors.




Welchen Preis kann man zahlen?


Die besten Aktien der Welt rechtfertigen nicht jeden Preis. Um es mit den Worten von Benjamin Graham zu sagen:
"Unserer Ansicht nach machen die hohen Kurse, die für die besten Aktien gezahlt werden, diese Käufe tatsächlich zu Spekulationskäufen, weil Sie ein zukünftiges Wachstum erfordern um sie zu rechtfertigen.“

Im letzten Semi Annual Report von Tweedy Brown bekam man eine gute Vorstellung, welchen Preis diese erfahrenen Value Investoren zu zahlen bereit sind. Das amerikanische Fondsmanagement und -advisory wurde 1920 gegründet und hält auch in dem gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld an konservativen Multiplikatoren wie 11x EBIT fest.

Bewertungsmetrik von Brown
Quelle: http://www.tweedy.com/resources/library_docs/reports/TBFundsSemiAnnualReportSept2016.pdf , I-7 (Abgerufen 14.12.2016 um 21 Uhr)


Die EBIT (engl. earnings before interest and taxes = Gewinn vor Zinsen und Steuern) schafft Vergleichbarkeit über verschiedene Regionen mit unterschiedlichen Zins- und Steuersätzen und gibt einen guten Einblick in die operative Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Die Bewertung über den Enterprise Value (EV) berücksichtigt auch die Verschuldung oder Liquidität des Unternehmens und zeigt auch mit einem kurzen Vergleich zwischen  EBIT zu Debt (Schulden) die Schuldentragfähigkeit des Unternehmens. Hier sollte man sich immer die Frage stellen: Ist das Unternehmen auch in der Lage, die Schulden zu begleichen und wie lang kann es dauern? Insgesamt verwendet Tweedy, Browne ein sehr sinnvolles und erprobtes Bewertungsschema, wodurch böse Überraschungen eine Ausnahme bleiben, wie das böse Erwachen bei Spekulationskäufen mit hohem Preis.

das böse Erwachen bei Spekulationskäufen mit hohem Preis


Und kommen doch mal Zeiten - ich erinnere nur an die Dotcom-Blase - auf uns zu, welche normale Bewertungsmetriken angeblich außer Kraft setzen und vermehrt vor allem von Laien Spekulationskäufe getätigt werden, kann das Ergebnis so aussehen:
Ergebnis von Spekulationskaeufe


Beim Platzen der Blase, also im ersten Jahr, verliert das Investment 65 % des Wertes und braucht bei einer Verzinsung von 8% p.a. (normale DAX Rendite) ganze 15 Jahre, um auf das Startkapital zu kommen. Investiert man mit einer gewissen Sicherheitsmarge und Konzentration auf den Preis sind auch höhere Renditen wie 10% p,a, und 12% p.a. drin, so benötigt man dennoch 11 bis 13 Jahre bis der Verlust wieder reingeholt wurde. Spekulationskäufe sind sehr schwer aufzuholen aber sie sind vermeidbar durch eine konservative Bewertung der Unternehmen.

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Werner Otto einer der größten deutschen Unternehmer der Nachkriegszeit

Werner Otto der Gründer des Otto Versandhandels mit dem Roten Logo
Quelle: otto.de

Werner Otto - Gründer des Otto Versandhandels die Unternehmensgeschichte von 1971-1990 (Teil 2/3)

1972 baut der Otto Versandhandel den eigenen Zustelldienst Hermes auf, um sich von der Deutschen Post unabhängig zu machen. Bereits 1974 liefert Hermes 90% der Otto-Bestellungen aus.
Mitte der 70er Jahren konzentriert sich der Konzern hauptsächlich auf den internationalen Markt. Mit der Übernahme von Schwab-Versand wird Otto zum drittgrößten Versandhändler der Welt hinter Quelle und der amerikanischen Sears-Gruppe.
1978 erwirtschaftet der Otto-Konzern 3,176 Milliarden D-Mark Umsatz und beschäftigt ca. 10700 Mitarbeiter. 
"Nicht nur an Umsatzzahlen und Produktionsziffern wird der moderne Unternehmer gemessen, sondern immer mehr auch daran, was er aus sozialer Verantwortung heraus bereit ist, für die Gesellschaft zu tun." (Werner Otto)
Die Otto-Reisen GmbH wird 1980 gegründet und erweitert das Sortiment des Konzerns auf Katalog-Reisen. 1981 übernimmt Dr. Michael Otto, Sohn von Werner Otto, den Vorstandsvorsitz im Otto-Konzern. Des Weiteren beteiligt sich Otto an viele internationalen Versandhäusern,wie La Blanche Porte.
1986 erweitert Otto seinen Konzern und gründet Bon Prix, Together und Alba Moda. Zudem wird erstmals der Werbeslogan "Otto...find` ich gut!" verwendet und als neues Unternehmensziel der Umweltschutz definiert.
Der Sprung zum größten Versandhandelskonzern der Welt, gelang Otto 1988 mit der Übernahme von Witt Weiden und Venca in Spanien und den Beteiligungen an SportScheck und ModenMüller.
"Werner Otto bündelt in seiner Person die hellen Seiten der jüngeren deutschen Geschichte. Ein großer Geschäftsmann, aber eben auch ein Mann mit politischem Verstand und mit Pflichtgefühl für die res publica." (Altbundeskanzler Helmut Schmidt)
Lesen Sie hier den ersten Teil der Unternehmensgeschichte des Otto Versandhandels:


Werner Otto - Gründer des Otto Versandhandels die Unternehmensgeschichte von 1949-1970 (Teil 1)

Werner Otto - Gründer des Otto Versandhandels die Unternehmensgeschichte von 1991-heute (Teil 3)
Quelle: 
http://www.ottogroup.com/de/die-otto-group/daten-fakten/Historie.php#anchor_6b14c0b9_Accordion-1-1970 (Stand 12.12.2016)
http://www.werner-otto.info/zitate.html (Stand: 12.12.2016)

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Graham & Rea Regeln: Ein Symbiose aus Qualität und Preis

Mit der Definition vom Investieren hat uns der Ur-Vater des Value Investings den Handlungsrahmen abgesteckt.
"Ein Investment liegt immer dann vor, wenn nach einer gründlichen Analyse
in erster Linie Sicherheit und erst im Anschluss daran eine zufriedenstellende Rendite steht"
Jedoch hat er uns mit den Methoden Net Nets sowie Graham & Rea Regeln Vorgehensweisen hinterlassen, welche heute noch zu Überrenditen in unseren Breitengraden führen. Den Beweis hat Adrian Lechtleiter und Philipp Lütolf in der Finanz und Wirtschaft veröffentlicht. Da Net Nets meist nur in besonderen Krisenzeiten oder bei Sondersituation vom Unternehmen (Verkauf von großen Segmenten zu einem hervorragenden Preis und der Markt bekommt den Cash in der Bilanz nicht
mit) vorkommen, wollen wir uns heute auf die 10 Regeln von Graham & Rea konzentrieren.

Was sind die Graham & Rea Regeln?


Die 10 Regeln von Graham und Rea wurden schon vor mehreren Jahrzehnten in zwei Kategorien eingeteilt: Preis und Qualität.

Der Preis eines Investments

Der Preis bestimmt aus unserer Sicht das Risiko, was Graham natürlich weit vor uns erkannt hat und seine Kriterien zum Thema Preis wie folgt formulierte:

Regel 1:
Der Gewinnrendite (Kehrwert des KGVs)  soll mindestens doppelt so hoch sein, wie die Rendite von AAA-Anleihen.
Regel 2:
Das gegenwärtige Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) sollte weniger als 40% des höchsten KGV des Unternehmens der letzten fünf Jahre darstellen.
Regel 3:
Die Dividendenrendite sollte mindestens 2/3 der Anleihenrendite von Triple-A-Bonds betragen.
Regel 4:
Der Kurs je Aktie sollte nicht mehr als 2/3 des materiellen Buchwertes je Aktie, also dem Eigenkapital abzüglich immaterielle Vermögenswerte (wie Goodwill) je Aktie, betragen.
Regel 5:
Die Marktkapitalisierung sollte nicht wesentlich höher liegen als 2/3 des Nettoumlaufvermögens.


Diese fünf Regeln sorgen für die zufriedenstellende Rendite eines Investments in Grahams Sinne. Ein Teil (Regel 1 und 3) davon ist gegenwärtig durch die Niedrigzinspolitik einfach zu erreichen, deshalb ist es wichtig, das Ergebnis der Auswahlkriterien nochmal hinsichtlich der Preiskriterien, wie einer vernünftigen Gewinn- und Free Cashflow-Rendite, zu prüfen.




Regeln zur Investment- Qualität:
In diesen fünf Regeln definiert Graham & Rea Anforderungen, die sich vermehrt um die Sicherheit des Investments kümmern.

Regel 6:
Das Fremdkapital sollte nicht 2/3 des Eigenkapitals, also 2/3 des Buchwerts, übersteigen.
Regel 7:
Das Umlaufvermögen sollte mindestens das 2- fache der kurzfristigen Verbindlichkeiten ausmachen.
Regel 8:
Das Fremdkapital sollte geringer sein als das doppelte des Netto-Umlaufvermögens.
Regel 9:
Das Gewinnwachstum sollte über eine Dekade mindestens durchschnittlich 7 % betragen.
Regel 10:
In den letzten zehn Jahren sollte der Gewinn nur in zwei Jahren maximal um 5% schrumpfen.

Mit diesen Qualitätskriterien strebt man schon eine gute Sicherheit des Investments an und kann die Wahrscheinlichkeit für den Totalverlust reduzieren. Ganz wie es Benjamin Graham mit seiner Definition von Investments verdeutlichen wollte.

Wie wendet man die Graham & Rea Regeln an?


Die Graham & Rea Regeln sind ein Art Scoring- System. Erfüllt ein Unternehmen eine Regel, bekommt es einen Punkt zugeordnet. Attraktive Unternehmen im Sinne von Graham und Rea müssen mindestens sechs Punkte bekommen. Natürlich haben auch die Erfinder dieser Regel gewusst, dass die Messlatte mit diesen Regeln sehr weit oben liegt und vergeben auch halbe Punkte, wenn ein Unternehmen die Regel nur um weniger als 20 % unterschreitet.
Insgesamt sind die Graham & Rea Regeln eine starke Methode für die Auswahl von Aktien hinsichtlich Qualität und Preis, welche zu Überrenditen führen kann.

Quelle:
Rea (1977): Remembering Benjamin Graham – teacher and friend, the Journal
of Portfolio Management
www.fuw.ch/article/value-strategien-schlagen-den-spi/ [Abgerufen am
11.12.2015 um 19:04 Uhr]
www.fondsinvestberatung.de/pdf/FinanzInfoBox-Aktien/DankBenjaminGrahamrichtigliegen.pdf?u=&user=fibredakteur&sid=1446f2fe09d7c3f4494df1f6e3
[Abgerufen am 11.12.2015 um 19:04 Uhr]

Langfristiges Investieren lohnt sich, auch steuerlich!

Beim langfristigen Investieren wird die aufgeschobene Steuerpflicht zum Vorteil.

Bei gleicher Rendite vor Steuern und gleichem Steuersatz ist die Rendite bei einem Investment höher, welches den Kapitalertrag erst später versteuert. Da ein Investment steuerpflichtig wird, sobald der Gewinn die Freibeträge überschreitet, wollen wir hier zunächst eine Musterrechnung präsentieren:
Wir nehmen zwei Aktien, welche über einen Zeitraum von 20 Jahren eine jährliche Rendite von 12 % erzielen und vergleichen die Ergebnisse eines langfristigen Investors, welcher seine Aktien erst am Ende der Periode verkauft und eines Investors mit kurzfristigen Denk- und Handelsmustern, der jedes Jahr zwischen den Aktien hin und herspringt. Da er auch jedes Jahr seine 12 Prozent mitnehmen kann, muss er diese jedoch immer mit dem Kapitalertragssteuersatz von 25 Prozent versteuern. So werden aus einem Zins von 12 % unterm Strich nur  9 % nach der Funktion 9% = 12% x (1 – Steuer von 25%).

deutlich mehr Rendite bei Investitionen mit einmaliger Steuer am Ende


Aus einer Investition von 1000€ werden über einen Zeitraum von 20 Jahren mit jährlichen Trades respektable 5600 €. Ein Investor mit langfristigem Horizont erzielt eine jährliche Rendite nach Steuern von 10,4% auch dank des Zineszinses, wenn er die Aktie erst nach 20 Jahren verkauft und dann erst die Kapitalertragssteuer anfällt. Insgesamt erhält der langfristige Investor aus seinem 1000 € am Ende der 20- jährigen Investitionsperiode rund 7234 € . Der kurzfristige Investor erzielt rund 30 % weniger und hat bestimmt auch keine Ahnung von den Vorteilen des Aufschubs der Steuerpflicht.





Eine aufgeschobene Steuerpflicht ist ein attraktives zinsfreies Darlehen vom Staat ohne festgelegtes  Fälligkeitsdatum und gibt den langfristigen Investor die Möglichkeit, mehr Vermögensgegenstände zu besitzen und zu kontrollieren, dennoch sollte man die Rendite, insbesondere die Gewinn- oder Free Cashflow- Rendite, je Investition immer über die Möglichkeiten der Steuerminimierung stellen und auch eine Position verkaufen, wenn man attraktivere Investments hinsichtlich Preis und Qualität erkennt. Nur dann sind Investitionen rational und plausibel, denn:

„Vermutlich werden mehr Investment-Sünden von ansonsten recht intelligenten Menschen aus „steuerlichen Überlegungen“ heraus begangen, als aus irgendeinem anderen Grund“ so Warren Buffett.
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Hans Riegel leitete mit 90 Jahren noch den Süßwaren-Konzern Haribo

Hans Riegel - ehemaliger Geschäftsführer von Haribo: 

"Man kann zwar sagen: Ab einem gewissen Alter ist Schluss - aber nicht, wenn man sich geistig und körperlich fit halten möchte"
Hans Riegel (junior) übernahm 1946 zusammen mit seinem Bruder Paul Riegel den Süßwaren-Konzern Haribo.  Sie bauten den 1920 gegründeten Konzern weiter aus und erreichten einen Umsatz von 2 Mrd. € mit 7000 Beschäftigten.
Bis Hans Riegel im Alter von 90 Jahren  am 15.10.2013 durch Herzversagen verstarb. Er leitete das Unternehmen aktiv bis ans Ende seines Lebens.

„Ich mache meine Arbeit, weil sie mir Freude macht, und ich habe keinen Grund, mir die Freude selbst zu nehmen.“
Quelle: welt

Eine kleine Auswahl an Haribo-Süßwaren:



Joel Greenblatt: der beste Weg für Investitionen führt über gutes Research und Portfoliokonzentration.

Value Investor Joel Greenblatt: gutes Research, also Unternehmen verstehen,  und Portfoliokonzentration ist der beste Weg, neben der Zauberformel ;-).

"Allen professionellen Researchanalysten und Vermögensverwalter fällt es schwer, zutreffende Gewinnschätzungen für einzelne Unternehmen aufzustellen. Richtige Schätzungen für 20 oder 30 Unternehmen auf einmal sind noch viel schwieriger - und Ihnen dürfte es nicht leichter fallen als den Profis. [...] Beschränken Sie Ihre Investitionen auf eine kleine Anzahl "guter" Unternehmen, die zu Spottpreisen zu haben sind. Für Anleger, die in der Lage sind, den normalen Gewinn auf mehrere Jahre hinaus zu schätzen und Unternehmen einen Wert zuzumessen, ist der Kauf weniger Schnäppchenaktien der beste Weg. Als Faustregel können Sie sich merken, dass 5 bis 8 Aktien aus verschiedenen Branchen gefahrlos 80 Prozent Ihres Portfolios stellen können. - wenn Sie ernsthaft, gute Forschung betreiben und die Unternehmen verstehen, die Sie kaufen." 
Quelle: Greenblatt(2011): Die Börsen-Zauberformel: Wie Sie den Markt mit Leichtigkeit, S. 115

Für diejenigen, welche keine Zeit oder keine Lust auf intensives Research haben, empfiehlt Greenblatt die Zauberformel in seinem Buch:

 

Robert Bosch über die Bedeutung des Unternehmers für sein Unternehmen

Robert Bosch - Gründer der Robert Bosch GmbH:

"Ich verdanke meinen Erfolg weniger meinen Kenntnissen als meinem Charakter."
Ein Unternehmer kennzeichnet sein Unternehmen. Deshalb gilt auch heutzutage bei Start-Ups, dass die Idee nicht die Beste sein muss, sondern der Unternehmer von seiner eigenen Idee überzeugt sein muss. Dazu gehört auch mal Kritik einzustecken und trotzdem weiter an sich und seine Vision zu glauben. Gerade in Fernsehsendungen, wie "Die Höhle der Löwen" in denen sich die Gründerteams vorstellen, sieht man sehr häufig einen sehr großen Unterschied zwischen Teams, die an ihre Idee glauben und Teams, die nicht hundert prozentig von ihrer Idee überzeugt sind. Das fällt natürlich auch den Investoren auf und so werden dann auch die Zukunftschancen eingeschätzt.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten eines Gründers sollte sein, den gegenüber innerhalb kürzester Zeit von seiner Idee und sich selbst zu überzeugen.

Bosch-Schrauber mit Bewertung auf einem Blick:




Quelle: bk-Luebeck