Ottobock ein starkes Familienunternehmennternehmen
Mit den Prothesen- und Bandagenhersteller Otto Bock mit Sitz in Duderstadt kommt nach langer Zeit mal wieder ein interessantes Unternehmen an die Börse. Das Unternehmen gilt als Technologieführer in seiner Branche und baut auch durch Übernahmen wie BionX die Prothetik Marktführerschaft aus. Auch das neue Quartier in Berlin zeigt in einen futuristischen Stil, welche Erkenntnisse und Produkte das Unternehmen hat und entwickeln kann. Die familiengeführte Firma beschäftigt 6800 Mitarbeiter in über 50 Ländern.Laut Aussagen des Managements arbeitet das Unternehmen stets profitabel und steigerte die Erlöse von Jahr zu Jahr. Erst vor kurzen konnte das Unternehmen die eine Milliarde Umsatzgrenze überschreiten. Einen kleinen Einblick in die Produkte, vor allem Bandagen, erhalten Sie in der unten aufgeführten Produktauswahl.
Hier erhalten Sie einen guten Einblick wie die Produkte des Unternehmens beim Kunden ankommen und welche unterschiedlichen Produkte das Unternehmen in seiner Vielzahl erstellt. Die Prothesen liegen sehr eng am Körper und müssen in der Regel auch für jeden Körper eingestellt und angepasst werden. Daraus ergibt sich auch ein Wettbewerbsvorteil für Otto Bock. Die Kunden von Otto Bock vertrauen auf ihre eingestellten Geräte und sind sehr loyal.
Quelle: ottbock.de |
Ottobock operiert in einer Zukunftsbranche
Aufgrund einer Verletzung nie mehr sein Lieblingssport ausüben? Das muss nicht immer sein, mit Hilfe der Bandagen und Orthesen von Otto Bock kann man einige Sportarten wieder ausführen. Darüber hinaus helfen einige Geräte die Leistungsfähigkeit des Körpers beizubehalten und zu steigern wie zum Beispiel eine Art Exoskelett. So können sehr schwere Tätigkeiten, wie das Lagern von Autoreifen, fast kraftlos ausgeübt werden, so wie im Alter einige Alltagstätigkeiten ohne Unterstützung möglich werden.
Inhaber Prof. Hans Georg Nädel wiederholt mit starken Timing für Börsengang, deshalb Vorsicht!
Eine Beteiligung direkt nach Börsengang ist eigentlich nie zu empfehlen. Das Unternehmen wird von großen Vertriebstruppen unterstützt, die Aktien am Markt zu platzieren wollen. Bei Vertriebspower kann der Preis nicht im Sinne eines Value Investors sein, denn die Vertriebler wollen auch etwas verdienen.
Da halten wir es wie die Regel von Value Investor Guy Spier:
"Wenn der Verkäufer etwas davon hat, dass ich kaufe, kaufe ich nicht."
Quelle: Spier (2016): Die Value-Investor-Ausbildung. S. 163
Der Vorstandsvorsitzende wollte das Unternehmen Otto Bock schon zur Jahrtausendwende an die Börse bringen. Er zeigte damals schon ein exzellentes Gespür dafür, wenn man für sich und seine Unternehmen einen möglichst hohen Preis erzielen kann. Damals wurde der Börsengang von seinem Vater untersagt.
Auch jetzt scheint die Börsenstimmung ausreichend euphorisch zu sein, um so ein gutes Unternehmen an die Börse zu bringen und dann einen möglichst hervorragenden Preis zu erzielen.
Quelle;
http://www.capital.de/dasmagazin/otto-bock-prothesen-hidden-champion-boersengang-8590.html (Stand 23.04.2017)
http://www.ottobock.de/ (Stand 23.04.2017)
http://www.ottobock.com/de/unternehmen/der-inhaber/ (Stand 23.04.2017)
http://www.ottobock.com/de/unternehmen/ (Stand 23.04.2017)
http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaftszeitung/Ottobock-Ein-Handschlag-fuer-Generationen (Stand 23.04.2017)
http://www.faz.net/aktuell/finanzen/prothesen-hersteller-ottobock-sucht-investoren-14735585.html (Stand 23.04.2017)
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