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Tierisch gut: Der beste Fondsmanager Europas (19,1% p.a. seit 2008) diskutiert mit Gründer Rawlings vom Tierversicherer Trupanion

Investoren Meeting von Rob Vinall live auf YouTube



Das wird meist tierisch gut, wenn Value Investor Rob Vinall einlädt.

Was steht morgen um 9 Uhr an?


2 Personen und eine Mission: compounding!

Der Leistungsnachweis:

Rob Vinall mit Busniess Owner TGV  knapp 19,1 % p.a. seit September 2008

Darryl Rawlings mit dem Unternehmen Trupanion knapp 30,9 % p.a. seit Juli 2014


Morgen am Samstag ist es wieder soweit und das Highlight ist ein Chat mit Darryl Rawlings, Gründer und CEO von Trupanion. Trupanion versichert Hunde und Katzen und hat eine sehr hohes Servicelevel.

In der Diskussion kann man sicherlich einiges über Unternehmertum, Skalierung von guten Geschäftsmodellen und den Zinseszinseffekt lernen.


YouTube Kanal von Rob Vinall 
Quelle: YouTube


Das Programm am Samstag vom Meeting von Rob Vinall



9:00 - 10:00: Fireside Chat with Darryl Rawlings, Founder and CEO of Trupanion



10:00 - 10:30 Coffee Break


10:30 - 12:00 My Investor Q&A



Die Veranstaltung wird auf YouTube übertragen. Hier zum YouTube-Kanal von Rob Vinall


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6. Tür für unternehmerische Investoren zum Nikolaus


Wunderbare Weihnachten


+++ Türchen 6 - Nikolaus +++

Für Investoren

"Sachwerte werfen keine Rendite ab. Deshalb eignen sie sich als Anlagewerte nicht, es sei denn, man befindet sich in einer Hyperinflation. Das Gleiche gilt auch für Anlagen in Rohstoffe. Selbst bei Aktien mit ihren insbesondere heute nur geringen Dividenden erzielt der Anleger bei der Wiederanlage der Erträge durch den Zinseszinseffekt automatisch einen Wertzuwachs. Für Anleihen gilt dies ohnehin. Während bei der Aktie die
Aktiengesellschaft und bei der Anleihe der Emittent (Staat oder Unternehmen) mit dem Geld arbeiten, liegt es in Sachwerten brach. Deshalb kann man mit Sachwerten allenfalls spekulieren." von Andre Kostolany

TUI hat noch über 35% Potenzial sagen die Value Investoren von BWM

Schweizer Value Investoren konnten den Markt 2019 nicht schlagen, aber über die letzten 22 Jahre dafür deutlich


Update 29 März 2020: TUI bekommt 1,8 Mrd. USD Kredit von der KfW und schickt einiges seiner Mitarbeiter bis September in Kurzarbeit. Damit muss der IW adjustieren werden und verliert leider vorübergehend seinen Wert.

Update 29 Februar 2020: Der Kurs von TUI ist deutlich wegen des Coronavirus gefallen. Die Aktie handelt zu 7 EUR und bietet ein Potenzial von über 100 Prozent laut BWM. Das Warten wird mit einer Dividendenrendite von 7,6% versüßt.




Über 700 Mio. CHF verwaltet die Value Investing Boutique BWM. Das Team hat das Kapital ihrer Co-Investoren um 8 % p.a. über 22 Jahre vermehrt. Im Jahr 2019 war die Performance positiv mit Renditen von 12 %, dennoch konnte der Markt nicht geschlagen werden.

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Die Schweizer Value Investoren haben 8%p.a. Über 22 Jahre erzielt 
  • Ein spannendes Investment aus dem Team ist TUI Warum? 
  • 10% Free Cashflow Rendite 
  • 2 werthaltige Teile: Kreuzfahrt und Hotels 
  • TUI ist nach Summe aller Teile 14,7 EUR Wert 


Nun muss die Frage erlaubt sein: ist der Value Stil noch zeitgemäß?

12,1 % p. a. erzielen small stocks seit 1926, Investieren lohnt sich!

Kleine Unternehmen wachsen und lassen die Rendite für Anteilseigner sprudeln 


Klein aber fein, dass trifft auf einige Unternehmen sogenannte Small stocks zu, jedoch meistens nicht auf die erzielte Rendite. Dynamische, kleine Unternehmen bestenfalls Eigentümer geführt erfreuen ihre Anteilseigner mit einer hervorragenden Performance.


Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

  • Laut der Studie von Ibbotson SBBI konnten Small stocks von 1926 bis 2017 eine jährliche Rendite von 12,1 % erzielen.
  •  Small stocks bringen eine Rendite von knapp 10,0 % p.a., gefolgt von 7,2 % p.a. durch large stocks über die letzten 20 Jahre
  • Zu den Vorteilen von Small stocks gehören:
    • sie sind meistens Eigentümergeführt
    • sie haben das größere Marktpotenzial
    • Klare Fokussierung auf Wertschöpfung

     

    Was bringt langfristiges Investieren? 


    Es bringt eine jährliche Rendite von 12,1 % seit 1926! Laut der Studie von Ibbotson SBBI konnten Small stocks von 1926 bis 2017  eine jährliche Rendite von 12,1 % erzielen. Gefolgt von large stocks mit einer guten Rendite von 10,2 %. Beide Aktienkategorien sind deutlich über der Inflation und generieren reale Werte.

    Livechat mit einem der besten Investoren (Track record 18,5% p.a. seit 09/2008)

    Rob Vinall und sein Bussiness Owner Fund setzen auf Familienunternehmen mit Erfolg


    Erfolg ist bei Rob Vinall keine subjektive Feststellung. Die objektiven Kennziffern sprechen für ihn, denn mit einer Performance von 18,5% p.a. seit September 2008 und einem Plus von 1,5 % im Jahr 2018 liegt er deutlich vorm DAX und den anderen Märkten.

    Update zur Performance von Rob Vinall

    Seit Jahresbeginn legte sein Business Owner Fund um 18,3 % zu. Dadurch kann er seit Auslegung wieder eine jährliche Rendite von 20% nachweisen.

    Demnach ist er absolut einer der besten Investoren der Welt und Sie hatten die Gelegenheit mit ihm live zu chatten. Die Value Investoren Community ValueDach präsentiert den Livechat und ein Video von Rob Vinall auf YouTube.

    Wichtige Fragen sollten wir vorab klären:

    Ist er wegen seines Erfolgs arrogant geworden? Nein!

    Lebt er in der pulsierenden Stadt New York? Nein!

    Hat er Finance studiert? Nein!


    Robert Vinall ist einer der bodenständigen Value Investoren und managt den Fonds  „Business Owner“ seit 2008. Der Name sagt es schon, dass der Fund einen Schwerpunkt auf Familienunternehmen legt und wie wir gerne in eigentümergeführte Unternehmen investiert.



    Rob Vinall spricht in dem Video zu: 

    00:43 seinen Weg zum Value Investing  

    02:43  Bücher, die seine Karriere als Value Investor geprägt haben

     09:53  Wandel vom Spezialisten für deutsche Smallcaps hin zum globalen Investor 

     12:18  Unternehmerpersönlichkeiten, die er in Indien und China kennengelernt hat

     14:01 über Merkmale und Preise, die er bei Unternehmen sucht

    Ab 19:07 und 21:26 gibt Rob Vinall als Mentor  Ratschäge für junge Value Investoren

    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags


    • Rob Vinall hat als Generalist den Vorteil, dass er eine Firma eines Sektors vergleichen und mit Firmen aus anderen Sektoren gegenüberstellen kann
    • Seine Leistung von 18,5% p.a. seit 2008 beruht auf vier Kernfragen: 
    • Liegt das Investment  im Kompetenzbereich von Rob Vinall?
    • Hat das Unternehmen einen auf lange Sicht nachhaltigen Wettbewerbsvorteil und kann diesen ausbauen?
    • Hat das Management des Unternehmens Talent und Integrität?
    • Ist der Preis attraktiv?
    • Sein Anlagestil entwickelte sich wie Warren Buffetts Ansatz weiter, weg vom Stil des Value Investing mit Fokus auf „niedrige Multiples“, hin zu höheren relativen Multiples für Unternehmen, welche die Erträge über viele Jahre erhöhen können. 



    Rob Vinall hat knapp 200 Mio. EUR von seinen Co-Investoren zum Investieren bekommen und arbeitet als Generalist.

    Als Generalist hat er den Vorteil, dass er eine Firma eines Sektors vergleichen und mit Firmen aus anderen Sektoren gegenüberstellen kann. Er hat einen konzentrierten und auf einen geringen Umschlag im Portfolio ausgerichteten Investmentansatz.




    Rob lebt seit 2004 mit seiner Frau und seinen drei Kindern nicht in New York sondern in der Nähe von Zürich.

    Frech gesagt: So gute Renditen wie 18,5% p.a. lassen sich nicht in New York bewerkstelligen. Man braucht Ruhe und einfache Regeln. Deshalb beschäftigt sich Rob Vinall lange mit einem Unternehmen und stellt sich folgende Fragen:

    Wird man mit Ben Graham Tools ein guter Growth-Investor?

    Growth-Investoren werden besser durch Grahams Ansätze


    Ben Graham hat im nachhinein gutes oder evtl. sogar das meiste Geld seiner Karriere mit einem Growth-Investment erzielt. Er setzte auf den Versicherer Geico und verdiente ordentlich Geld damit. Wie er  Growth-Investments auswählte und bewertete, schauen wir uns heute an.

    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags


    • Ben Graham hat Methoden zum Filtern von guten Wachstumsunternehmen und zum Bewerten von Growth-Investments entwickelt.
    • Die 10 Graham & Rea Regeln teilen sich in die Kategorien Preis und Qualität. Dadurch wird das Kapitalverlustrisiko reduziert und auch heute noch Überenditen erzielt
    • Durch eine einfache lineare Bewertungsformel werden dumme Exzesse und Modethemen vermieden.  
    • Growth- und Value Investoren können von Ben Graham lernen, denn zum intelligenten Investieren gehören immer auch konservative Wachstumsannahmen dazu. Mit den Methoden von Ben Graham kann man die Renditen steigern und die Wahrscheinlichkeit des Kapitalverlustes reduzieren

    Alles auf Basis seiner seiner Definition vom intelligenten Investieren:

    "Ein Investment liegt immer dann vor, wenn nach einer gründlichen Analyse
    in erster Linie Sicherheit und erst im Anschluss daran eine zufriedenstellende Rendite steht"

    Es stimmt, dass die Sicherheit aus seiner Sicht größer war, als er auf Unternehmen mit starker Bilanz und einem Abschlag auf die Netto-Vermögenswerte setzte. Meistens waren die schnell liquidierbaren Vermögenswerte abzüglich der finanziellen Verbindlichkeiten mehr Wert als der Kaufpreis für Ben Graham. Das Risiko war gering. Er konnte das Management überreden, nicht benötigtes Kapital auszuschütten und bekam dadurch schnell eine gute Rendite. Das gibt es heute leider nur noch sehr sehr selten.

    Dennoch sollten wir die Lehren von Ben Graham nicht zur Seite schieben, sondern im Detail betrachten. Wir können von ihm lernen und bessere Growth-Investments in Zukunft tätigen.


    Den Franken für 45 Rappen oder den Euro für 45 Cent kaufen

    Die Schweizer Value Investoren lieferten 8,1 % p.a. über 21 Jahre


    Die Schweizer Value Investing Boutique setzt auf stark unterbewertete Unternehmen.
    So kommt es, dass gegenwärtig der Innere Wert ihres Fonds mit 1123 CHF nach eigenen Angaben deutlich vom Kurs von 518 CHF am 18.1.19 abweicht. Man bekommt den Franken oder Euro gegenwärtig für 46 Cent bzw. Rappen. Im Umkehrschluss hat der Fonds noch 117 Prozent Potenzial bis zum Inneren Wert.


    Zum aktuellen Zeitpunkt ist der NAV auf 552 gestiegen und bietet knapp 100% zum Inneren Wert. Dennoch kann man den IW selten vollständig realisieren, weil man besonders bei Sondersituationen -Spezialgebiet von BWM- oft den IW anpassen muss oder auch ganz danebenliegen kann.

    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

    • Der Classic Global Equity Fund der BWM AG erzielt 8,1 % p.a. über 21 Jahre
    • das Portfolio ist sehr stabil. Es wird wenig gehandelt
    • der Innere Wert des Fonds liegt bei 1123 CHF und bietet ein Potenzial von knapp 100% laut Value Investing Boutique BWM, dennoch ist die vollständige Realisierung unwahrscheinlich

    Was zeichnet den Classic Global Equity Fund der BWM AG aus?


    Junge Investoren aufgepasst! Rob Vinall im Gespräch mit pot. Kapitalgebern und jungen Managern

    Rob Vinall setzt sich für tolle Unternehmen und junge Fondsmanager ein


    Der starke Value Investor Rob Vinall lädt zum Investoren-Wochenende und es war schnell ausgebucht. Dennoch können wir über einen Live- Stream teilnehmen.

    Zum Live Stream:

    Value Investor Rob Vinall im Gespräch mit Mentor und Kapitalgeber Norman Rentrop



    Rob Vinall im Gespräch mit den jungen Investor Dan Abrahams, dem Gründer von Alfreton Capital



    Fragerunde mit Kapitalgebern


    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

    • Normen Rentrop war einer der ersten Mentoren von Rob Vinall und hat ihm Kapital und Unterstützung bei rechtlichen Dingen gegeben.
    • Der Fonds von Rob Vinall hat seit Auflegung im Jahr 2008 rund 18,5 Prozent p.a. erzielt.
    • Im Live Stream schildern zwei Investoren ihre Erfahrungen aus der Anfangsphase


    Video: Rob Vinall zum Thema Integrität des Managements (Value Investor Conference)



    Gespräch mit Kapitalgeber Norman Rentrop


    Heute gibt es ein Kamingespräch mit Norman Rentrop. Er war einer der ersten Mentoren von Rob Vinall und hat als Eigentümer der Dachgesellschaft den  Business Owner Fund von Rob Vinall Kapital und Unterstützung bei rechtlichen Dingen gegeben.
    Mit großem Erfolg, denn der Fonds hat seit Auflegung im September 2008 rund 18,5 Prozent p.a. erzielt.


    Der Verleger und Unternehmer aus Bonn  gab Rob Vinall und vielen anderen Value Investoren die Möglichkeit, Fonds zu gründen.


    Später im Live Stream wird es ein Gespräch mit Value Investor Dan Abrahams, dem Gründer von Alfreton Capital, stattfinden.
    In diesem Gespräch schildern beide Investoren ihre Erfahrungen in der Anfangsphase ihrer Fonds.
    Es wird sicher wieder spannend und lehrreich!

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    Rob Vinall lädt zum Investoren-Meeting mit dem CEO von AddLife (live)

    Rob Vinall, der grandiose Investor stellt das Unternehmen AddLife in den Mittelpunkt des Meetings


    Es gibt einige Value Investoren in Deutschland, die zu jährlichen Meetings laden. Die meisten sprechen über Zukunfts-, Politik-, Kapitalmarkt- oder Makrothemen. Kaum jemand sieht, dass die Wertschöpfung nicht am Kapitalmarkt stattfindet sondern im Unternehmen.
    Deswegen ist es toll, dass Rob Vinall die Chefin von AddLife Kristina Willgard einlädt. AddLife ist einer der jüngsten Investments von Rob Vinall.

    Zum spannenden Video:

    Rob Vinall und Kristina Willgard von AddLife im Gespräch



    Fragen an Value Investor Rob Vinall



    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags

    • AddLife CEO Kristina Willgard und Aufsichtsratsvorsitzender Johan Sjö arbeiten schon über neun Jahre sehr erfolgreich zusammen. 
    • die Holding hat unabhängige Tochterunternehmen der Labor- und Medizintechnologie
    • Durch Übernahmen und aus eigener Kraft kann AddLife knapp 20 Prozent jedes Jahr wachsen. Unterbewertet laut Ben Grahams Formel


    Was zeichnet die Führung von AddLife aus?


    Jack Bogle: ein Mann, der die Finanzwelt veränderte, ist gestorben

    Index Investing verbessert den Zugang zum Kapitalmarkt für den kleinen Mann


    Früher war der Erfolg an der Börse einer kleinen Gruppe vorbehalten. In der Finanzwelt gab es enorme Gebühren und Kosten und auch Insider- Informationen waren sehr geschätzt. Diese Fakten waren große Einstiegshürden für den kleinen Mann bis Jack Bogle seine Investmentgesellschaft The Vanguard Group im Jahr 1974 gegründet.
    Die Firma setzte auf Index Investing und reduzierte die Kosten erheblich. Nach einer gewissen Durststrecke wurde die Idee sehr erfolgreich. Mittlerweile gehört Vanguard Group zu einer der größten Investmentgesellschaften auf der Welt mit 5,3 Mrd. USD Vermögen.


    Der Erfinder der ETFs


    Warren Buffett hat das 1.000 Dollar Konzept mit Erfolg angewendet und weiterentwickelt.

    Opa Ernest Buffett hat den Grundsatz entwickelt


    Ohne tiefere Betrachtung denkt man oft, Warren Buffett hat diese enorme Leistung bei Berkshire Hathaway alleine vollbracht. Aber mit nichten! 
    Das 1000 Dollar Konzept hat Warren Buffett nur weiterentwickelt


    Warren Buffett beobachtet und lernt unglaublich schnell von intelligenten Personen, wie Benjamin Graham, Charlie Munger und Opa Ernest Buffett. 

    Das 1.000 Dollar Konzept stammt von seinem Opa väterlicherseits - Ernest Buffett. Der Vater von Howard Buffett war ein erfolgreicher Lebensmittelunternehmer und hat durch seine Erfahrungen gute Grundsätze entwickelt.

    Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
    • 1.000 Dollar oder 17.500 Dollar (heute) ist eine Reserve für die Krise.
    • Betkshire Hathaway hält immer mindestens 10 Mrd. Dollar Cash
    • Berkshire ist gut für die nächste Krise gerüstet

    Was ist das 1.000 Dollar Konzept?


    Zum zehnten Hochzeitstag schenkte er seinem Sohn 1.000 Dollar (heute rund 17.500 Dollar) und erklärte in einem Brief, dass dieses Geld in einem Bankschließfach als Reserve für Notfälle gebunkert werden solle. Genauer schrieb er:

    “Du magst denken, dass das investiert gehört und dir Einnahmen bringen sollte - vergiss es“

    Wann bin ich Millionär, wenn ich statt in einem *****Sterne- Hotel ein Zimmer über Airbnb in Berlin buche?

    Wege zum Wohlstand: Ausgaben reduzieren und diszipliniert investieren


    Der Weg zu nachhaltigem Reichtum ist nicht das Aufspringen auf einen fahrenden Zug wie Netflix usw., sondern das in den Griff bekommen der eigenen Ausgaben und Suchen von nachhaltigen Anlageinvestments.

    Mit der Serie “Wann bin ich Millionär, wenn ich....“ wollen wir veranschaulichen, wie der Zinseszins wirkt und wie er am Besten für einen arbeiten kann.

    Beispiele:
    Wann bin ich Millionär, wenn ich:

    .... auf die tägliche Zigarettenschachtel verzichte?
    ....statt PORSCHE 911 Turbo S Coupé nur Opel ADAM fahre?


    Was ist das Ziel der Frage?

    Man bekommt einen neuen Blick auf seine eigenen Ausgaben und damit Gedankenanstöße, wo eventuell Einsparungen möglich sind. Die Hochrechnung in monatliche oder jährliche Ausgaben ist nicht immer wissenschaftlich korrekt, zeigt aber schön, dass auch kleine Ausgaben am Tag zu große Summen über den Monat oder über das Jahr führen.

    Wann bin ich Millionär, wenn ich statt eines Lofts in München eine 3-Raum-Wohnung in Altötting miete?

    Wie viel kann man bei einer Wohnung sparen? 


    Die Schere zwischen den Mietpreisen in Deutschland wird zunehmend größer. Gerade München, mit den höchsten Mietpreisen deutschlandweit, ist sehr stark von dieser Entwicklung betroffen. Uns stellt sich deshalb die Frage: 
    "Wie viel kann man bei der Miete sparen, wenn man statt luxuriös in einer Großstadt eher sparsam in einer ländlichen Gegend wohnt?" und "Wie entwickelt sich die Sparsumme durch Value Investing über einen Zeitraum von 10 Jahren?"

    Wann bin ich Millionär, wenn ich statt PORSCHE 911 Turbo S Coupé nur Opel ADAM fahre?

    Wann bin ich Millionär, wenn ich XXXX?


    Aus dieser Frage wollen wir eine kleine Serie machen, weil man durch diese Frage das achte Weltwunder - laut Einstein den Zinseszins-Effekt - gut verstehen kann. Value Investor Charlie Munger hat schon im Forbes Magazin des Jahres 1996 etwas cleveres gesagt:

    "Wenn man sich sowohl über die Ertragskra­ft des Zinseszins,­ als auch über die Schwierigk­eit im klaren ist, diese richtig einzusetze­n, hat man im Grunde viele Zusammenhä­nge begriffen.­"

    Durch die Frage: Wann bin ich Millionär, wenn ich auf xxx verzichte? visualisieren wir die Ertragskraft des Zinseszins mit Hilfe von Alltagsgegenständen wie Autos, Zigaretten oder vielem mehr. Diese Frage diszipliniert uns hinsichtlich zwei Perspektiven: Sparsamkeit und Geduld für großartige Kapitalallokation.
    Die Frage: Wann bin ich Millionär, wenn ich auf ein großes Auto verzichte? fördert die Sparsamkeit und die Zielsetzung das Millionär-Vorhaben schnell in die Tat umzusetzen und sorgt für Disziplin in der Kapitalanlage. Man wartet geduldig bis es gute Möglichkeiten gibt, sein Kapital zu hohen nachhaltigen Renditen einzusetzen und geht keine Kompromisse ein, weil sie den Zinseszins und den damit verbundenen Effekt kleiner ausfallen lassen.

    Der Zinseszins-Effekt wurde schon in den zwei Beiträgen der neuen Serie veranschaulicht:

    Wann bin ich Millionär, wenn ich auf die tägliche Zigarettenschachtel verzichte?

    Wann bin ich Millionär, wenn ich statt Mercedes S 65 AMG Cabrio nur Fiesta fahre?

    Nun wollen wir zu unserer aktuellen Ausgabe der kleinen Serie kommen.

    Porsche 911  vs. Opel ADAM


    Was kostet ein Porsche 911 Turbo S  Coupé?


    Wir beziehen uns wieder auf die ADAC Neuwagen-Studie und den Kostenangaben, die auf einer Laufleistung im Jahr von 15,000 km basieren. Der Neuwagen wird fünf Jahre gefahren.

    Die Autokosten bestehen aus:

    - Wertverlust des Fahrzeugs insbesondere beim Neuwagen ist der größte Posten
    - Betriebskosten wie Diesel oder Benzin
    - Fixkosten wie KFZ-Versicherung und Steuern
    - Werkstatt- und Reifenkosten


    Auch beim Porsche ist der monatliche Wertverlust nach Erstzulassung eine große nennenswerte Zahl. Für den Porsche 911 Turbo S muss man knapp 1885 € pro Monat zurücklegen, um nach fünf Jahren einen gleichwertigen neuen Porsche zu bekommen. Weitere monatliche Porsche- Kosten sind:

    Wann bin ich Millionär, wenn ich statt Mercedes S 65 AMG Cabrio nur Fiesta fahre?

    Was kostet ein Auto?


    Diese Frage ist sehr spannend und wird sich zu wenig gestellt.
    Die Autokosten setzen sich zusammen aus Wertverlust des Fahrzeugs oder Finanzierungskosten und Betriebskosten wie Diesel und Benzin. Zusätzlich fallen Fixkosten wie KFZ-Versicherung, sowie Steuern und Werkstatt- und Reifenkosten an.

    Der ADAC hat alle üblichen Neuwagen auf Autokosten analysiert. Die Berechnung geht davon aus, dass das neue Fahrzeug fünf Jahre gefahren wird. Die jährliche Laufleistung liegt bei 15.000 Kilometern.

    Wertverlust


    Der größte Posten der Autokosten im Monat ist der Wertverlust. Wenn Sie den monatlichen Wertverlust durch gleich hohe Rücklagen ausgleichen, können Sie nach fünf Jahren ein gleichwertiges Auto kaufen. Hauptsächlich bei Neuwagen ist der Wertverlust nach Erstzulassung immens.

    Den Zinseszinseffekt verstehen! 
    Serie: Wann bin ich Millionär, wenn ich:
    .... statt eines Lofts in München eine 3-Raum-Wohnung in Altötting miete?

    Was kostet ein Mercedes S 65 AMG Cabriolet?


    Deutsche Fahrzeuge im Allgemeinen haben durch die hohe Qualität einen geringen Wertverlust, jedoch gibt es da auch Ausnahmen. Für den Mercedes S 65 AMG Cabriolet muss man knapp 3000 € je Monat einplanen. Zusätzlich lässt man noch für 238 € Kraftstoff in den Flitzer. Insgesamt liegen die Kosten im Monat bei 3688 EUR, denn Werkstatt- und Versicherungskosten (272 EUR+ 180EUR) kommen noch hinzu.  Im Jahr kostet der Spaß rund 44.256 EUR. Das geht natürlich nur mit entsprechendem Einkommen. Das setzen wir einmal in unserem Vergleich voraus.