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Erfolg durch persönliche Bindung, die Stärke des Mittelstandes

Wirtschaftswandel: Mittelstand kann durch seinen Joker langfristig erfolgreich sein


Die Wertschöpfung findet nicht an der Börse, sondern im Unternehmen statt. Das vergessen leider viele Akteure am Finanzmarkt. Wir halten diese Erkenntnis für ganz zentral für den langfristigen Erfolg, deshalb wollen wir Personen aus der Praxis zu Wort kommen lassen.

Christian Hargasser (Dipl. Wirtsch.-Ing. Univ.), verbindet hervorragend die Praxis mit einer wissenschaftlichen Ausbildung und ist aktuell als Leiter einer Qualitätsabteilung für ein mittelständisches Unternehmen tätig.
Erfolg durch persönliche Bindung, die Stärke des Mittelstandes

Wie er den Mittelstand sieht und welchen Joker der Mittelstand für eine erfolgreiche Zukunft ziehen kann, erfahren wir jetzt von dem erfahrenen Wirtschaftsingenieur.


Kontakt zu Christian Hargasser (Dipl. Wirtsch.-Ing. Univ.):
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Der Mittelstand im Wandel


Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Mehr als 99 Prozent der deutschen Unternehmen zählten 2016 zu den kleinen und mittleren Unternehmen und mehr als 60 Prozent der Beschäftigten arbeiten bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) (Statistisches Bundesamt, 2018).

Der Mittelstand unterliegt, wie die gesamte Wirtschaft einem stetigen Wandel. Dieser Wandel wird immer schneller, sodass die Phasen in denen kein Wandel stattfindet und sich die Unternehmen auf eine Gegebenheit einstellen können, immer kürzer werden. Eine Erhöhung der Flexibilität in allen Bereichen wird immer wichtiger, um schneller auf die Bedürfnisse relevanter Stakeholder eingehen zu können. Neben dem stetigen und schneller werdenden Wandel ist der Mittelstand vor allem vom Problem des Fachkräftemangels betroffen. In vielen mittelständischen Unternehmen wird überwiegend auf Fachkräfte mit breitem Wissen gesetzt und der Anteil ungelernter Arbeitskräfte ist eher vernachlässigbar (Pfohl, 2013, S. 21).

Neben der notwendigen Flexibilisierung sollten wegen des anstehenden Mangels an Fachkräften Unternehmensprozesse standardisiert werden. So können auch weniger qualifizierte Mitarbeiter Tätigkeiten ausführen, die für das Unternehmen entscheidend sind.

Wie lässt sich der Spagat zwischen einer höheren Flexibilisierung einerseits und der vertieften Standardisierung andererseits schlagen? Stehen diese beiden Ziele überhaupt in Konkurrenz zueinander? Vermutlich nicht. Eine Prozessdefinition führt häufig dazu, große Prozesse in Subprozesse aufzuschlüsseln. Dadurch werden aus komplexen und umfangreichen Aufgaben einfachere Tätigkeiten.

Miele: zwei Familien ist gleich ein Familienunternehmen

Miele ist ein Familienunternehmen von den Familien Zinkann und Miele.


Das Familienunternehmen Miele befindet sich seit der Gründung 1899 im Eigentum der Familien Miele und Zinkann. Die rund 80 Gesellschafter sind Nachfahren eines der beiden Gründer Carl Miele beziehungsweise Reinhard Zinkann. Durch Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann sind beide Familien auch in der operativen Führung vertreten. Wie das Zusammenspiel schon über Jahre funktioniert, erklären sie in dem Video:



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AddTech: durch Übernahmen und Kundenfokus Mehrwert schaffen

Familienunternehmen AddTech schafft durch Kundenfokus und ständige Übernahmen Mehrwert.


Das skandinavische Familienunternehmen AddTech handelt mit technologischen Komponenten und Produkten. Es verkauft Standardprodukte, aber vermehrt Produkte welche auf den Kunden zugeschnitten sind. Dadurch ist der Kundennutzen hoch und AddTech kann langfristige Beziehungen aufbauen. Durch ein starkes finanzielles Fundament und die Einkaufsmacht kann AddTech sein Portfolio an Unternehmen stetig zu vernünftigen Preisen erweitern. Details des Geschäftsmodells von AddTech erhalten sie im Video (englisch).
 

Das AddTech Investmentpotenzial


Das Familienunternehmen AddTech handelt zu einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 23,5, ambitioniert für ein Handelsunternehmen.
Für uns als Value Investoren erfolgt nun die alles entscheidende Frage: Wie hoch müssen die Wachstumsraten sein, um die Bewertung zu rechtfertigen? Der Gewinn je Aktie muss sich um 7,5 Prozent pro Jahr über einen Zeitraum von 7-10 Jahren steigern - eine enorme Hürde laut Grahams Wachstumsformel, aber machbar?


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