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Risikominimierung durch 4 fundamentale Faktoren

Erfolgreiche Value Investoren vermeiden das Risiko


Die erfolgreichen Investoren wie Warren Buffett, Mohnish Pabrai und Rob Vinall - die den Markt regelmäßig schlagen- haben eine Gemeinsamkeit: Die Risikominimierung.
Die Vermeidung von Risiko erfolgt nicht durch Absicherungen oder andere Wetten, sondern durch den fundamentalen Investmentprozess.
Fallen durch Risikovermeidung umgehen


Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags


  • Wege zur Risikominimierung 1. attraktiver Preis auf die zukünftigen Gewinne und Free Cashflows des operativen Geschäfts mit Sicherheitsmarge
    2. Geschäftsmodell mit Wettbewerbsvorteil (erkennbar durch hohe Renditen und Margen)
    3. Starkes Management mit Investitionen in die Zukunft
    4. krisenfeste Bilanz.  Durch einen hohen Eigenkapitalanteil und starke Nettoliquidität kann ein Unternehmen jede Krise zum Ausbau der Marktposition nutzen
  •  Das Risiko eines dauerhaften Kapitalverlustes ist durch gründliche Analyse von Geschäftsmodell, Management, Bilanz und Preis reduzierbar


Im Kern dreht es sich um folgende Punkte zur Risikominimierung:

Munger: mit Cash zum Reichtum, aber wie und in welchem Maße?

Der Weg zum Reichtum besteht darin, geduldig Cash zu halten bis hervorragende Unternehmen unter- oder fairbewertet sind.


In der letzten Umfrage wollten wir in Erfahrung bringen, ob Unternehmen mit reichlich Nettoliquidität Dividenden ausschütten, Aktien zurückkaufen oder Ruhe bewahren sollen. Wie unsere Leser favorisieren wir auch die Ruhe, die gut finanzierte Unternehmen in kommenden Krisen zur Stärkung der Marktposition über intensive Marketingmaßnahmen oder Übernahmen nutzen können.

Aber wie steht es mit dem eigenen Portfolio?


Die Bewertungen sind hoch. Für den amerikanischen Markt wird immer noch ein Shiller-KGV von annährend 30 ausgerufen. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass Marktteilnehmer hohes Risiko gehen, ohne entsprechende Rendite. Das ist typisch für eine Blasenbildung und die Exzesse liegen in der Natur des Kapitalismus.
Mit Cash zum Reichtum

Aktuell haben es fundamentale Investoren  wirklich schwer, unterbewertete Unternehmen zu finden. Es ist Geduld gefragt. Das ist erstmal unmenschlich, wie Charlie Munger beschreibt, aber erfolgreich wegen der Vermeidung von Fehlern.

“Man muss sehr geduldig sein, man muss warten, bis etwas daher kommt, was sich zu dem Preis, den man bezahlt, aufdrängt. Es läuft der menschlichen Natur zuwider, einfach den ganzen Tag untätig dazusitzen und zu warten. Für uns ist das leicht, denn wir haben eine Menge andere Dinge zu tun. Aber können Sie sich vorstellen, dass ein ganz normaler Mensch fünf Jahre lang dasitzt und nichts tut? Man fühlt sich nicht aktiv, man fühlt sich nicht nützlich und deshalb tut man etwas Dummes.“

Was sollte man mit Net Cash machen? Umfrage!

Net Cash hat Vor- und Nachteile


Im ersten Beitrag im Monat Juli haben wir uns versucht, mit dem Vor- und Nachteilen von Net Cash auf der Bilanz auseinanderzusetzen. Wenn der Kassenbestand die Netto-verbindlichkeiten übersteigt, bietet es Vorteile, wie Flexibilität, Unabhängigkeit und Krisenpuffer aber auch Nachteile, wie geringe Renditen, ineffiziente Kapitalnutzung, Währungs- und Inflationsrisiko. Diese Aufzählung erhebt keinen Anspruch auf  Vollständigkeit, deshalb wollen wir in Erfahrung bringen, was Sie, als CEO, mit den Net Cash machen würden?

Was sollen die Unternehmen mit Net Cash machen?


Was mit Net Cash machen?

Wir wollen mal schauen, wie die Meinung der deutschen Value Investoren zu diesem Thema ist.
Was sollen Unternehmen, die in ausreichender Nettoliquidität schwimmen mit diesem Geld machen?

Sollen die Unternehmen Dividendenausschüttungen vornehmen?

Sollen  Sie Aktien zurückkaufen?

Sollen die Unternehmen Übernahmen tätigen?

Sollen die Firmen Ruhe bewahren, auf den Cash-Berg sitzen bleiben und antizyklisch investieren?

Die Umfrage befindet sich am rechten Rand.