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Unternehmer kämpft gegen das Aussterben des Mode-Einzelhandels

Der Modedienstleister Katag will mittelständische Modeläden konkurrenzfähig gegenüber dem Online-Handel machen


Daniel Terberger, der Chef von Katag will die  negative Stimmung in der Modebranche nicht aufnehmen, sondern lieber etwas gegen den Abwärtstrend tun. 

Vision für die Modebranche


Das Unternehmen Katag beliefert 350 mittelständische Modehäuser mit den Marken „Basefield“ oder „Toni Gard“ und unterstützt sie in den Bereichen EDV, Marketing und soziale Netzwerke. So soll den kleinen regionalen Modeläden für die Zukunft geholfen werden.

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
  • Katag investiert in modehaus.de um regionalen Modeläden zu helfen
  • Vorstand Daniel Terberger sieht großes Potenzial in der regionalen Modebranche
  • Bei der Katag AG erwirtschaftete ein Angestellter 2016 im Durchschnitt über 3 Mio. € Umsatz

Jetzt beteiligte sich das Unternehmen an modehaus.de, einer Partnerplattform für Modeläden mit einem Netzwerk von  ca. 160 Standorten, 4.450 Mitarbeitern und ca. 550 Mio. € Jahresumsatz. Das Start-Up aus Hameln geht einen enormen Schritt in Richtung Digitalisierung und bietet den Nutzern modulare Lösungen, Erfahrungsaustausch sowie wesentliche Einkaufsvorteile im Bereich digitaler Produkte. Zudem setzt es auf einen großen Netzwerkeffekt, ähnlich wie soziale Netzwerke. Modeläden können befreundete Modeläden einladen ein Mitglied bei modehaus.de zu werden, um die gleichen Vorteile nutzen zu können.

"Wir wollen den Händlern Module für etwas mehr Individualität anbieten, die zu ihrer Region und zu ihren Kunden passen“ Daniel Terberger, Vorstand Katag AG


Alte Gewerke können durch Digitalisierung ihre Erfolgsbasis bewahren und ausbauen. Ein Beispiel Gref Voelsings.

Digitalisierung als Bedrohung? Nicht bei den alten Gewerken. Gref Voelsings wird auch die Digitalisierung für sich nutzen.


Bild Gref Voelsings
gref-voelsings.de

In vielen Bereich geht der Trend hin zu immer größeren Unternehmen mit ständig wachsender Marktmacht. In wenigen Bereichen, hauptsächlich bei den alten Gewerken wie z.B. Handwerker, Bäcker oder Metzger setzt sich dieser Trend nicht durch. Viele kleine Unternehmen bestehen weiter auf regionaler Basis und bewahren sich ihr Erfolgsrezept. Ein Beispiel ist Gref Voelsings aus Frankfurt, eine kleine Metzgerei mit 25 Mitarbeitern, die bereits schon in 5. Generation besteht. In der 124-jährigen Geschichte wurden viele Hindernisse überwunden und das Geschäftskonzept blieb aus Tradition das Gleiche, qualitative hochwertige Produkte für den regionalen Markt anbieten. Auch die Digitalisierung wird für das kleine regionale Geschäft kein Hindernis. Es wird eher als Chance gesehen.

Zusammenfassung / Lessons Learned des Beitrags
  • Geschäftskonzept ist qualitative hochwertige Produkte für den regionalen Markt anzubieten
  • ein Online-shop und die Plattformen ebay, amazon usw. bieten Chancen national und international zu verkaufen
  • Familienunternehmen Gref Voelsings strahlt Sicherheit durch eine hohe Eigenkapitalquote aus


Digitalisierung als Chance - Axel Springer schafft erfolgreiche Umstellung auf digitale Plattformen

Marktführer in Europa - Axel Springer passt sich an neue Absatzwege an


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axelspringer.de
Eine der ersten großen Branche, die von der Digitalisierung verändert wurde, ist die Medienbranche. Der Verkauf von Papierzeitungen ging in den letzten 20 Jahren um fast 50% zurück, immer mehr Kunden verzichten auf die Tageszeitung. Ein Grund für diese Entwicklung ist der Vorstoß der digitalen Medien und Social Media Plattformen. Es herrscht im Internet eine unendliche Flut an
Informationen die eine Informationsbeschaffung durch Tageszeitungen unnötig macht.