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Hat Deutschland die besten Familienunternehmen? Studie CS Family 1000

deutsche Familienunternehmen performen stark



Die Studie der CS wurde dieses Jahr wieder veröffentlicht und bestätigt erneut das Ergebnis vom letzten Jahr: Familienunternehmen performen langfristig besser.

Was sind die Ergebnisse der CS Family 1000 Studie?


In allen Regionen können Familienunternehmen laut der CS Family 1000 Studie outperformen. In Japan liegt die Überrendite bei unglaublichen 7,43 Prozent pro Jahr seit 2006, gefolgt von Europa mit 4,74 Prozent und den USA mit 3 Prozent.
Familienunternehmen denken von Generation zu Generation.

Familienunternehmen denken in der Regel von Generation zu Generation. Das macht sie aber nicht altmodisch oder behäbig. Nein, Familienunternehmen sind auch klein und dynamisch. Am besten schneiden auch die kleinen Familienunternehmen ab. Hier liegt die Überrendite bei 7,6 Prozent pro Jahr. Wir müssen Ihnen nicht erzählen, dass die Überrendite durch den Zinseszins langfristig einen enormen Effekt hat und die absoluten Zahlen fast unrealistisch und abgehoben wirken, aber erstrebenswert sind.


Was sind Familienunternehmen nach CS?


Ein Familienunternehmen muss eines der beiden folgenden Kriterien erfüllen:

- Die direkte Beteiligung von Gründern oder Nachkommen beträgt mindestens 20 Prozent.

- Die Stimmrechte der Gründer oder Nachkommen betragen mindestens 20 Prozent.

Daneben mussten die Unternehmen zum Zeitpunkt der Studie einen Marktwert von 250 Mio. EUR aufweisen.

Einige deutsche Unternehmen erfüllen diese Kriterien, wie die Rational AG, Sixt, Grenke, CTS Eventim, Henkel und Sartorius. Diese Unternehmen und noch viele weitere sind für Deutschland ins Rennen gegangen.


Hat Deutschland die besten Familienunternehmen innerhalb Europas?


An der Studie haben 226 Unternehmen aus Europa teilgenommen, wovon 42 Unternehmen aus Deutschland kamen. Nur Frankreich ist mit knapp 45 Unternehmen öfters vertreten gewesen.

2 Jahre Königsinvestor + ValueDACH Preis bitte voten!

Die Vision des Königsinvestor -Blogs


“Wer verstanden hat, was einen guten Investor ausmacht, ist auch ein besserer Unternehmer und umgekehrt."


Diesem Leitmotiv von Charlie Munger gehen wir schon knapp 2 Jahre nach. Sind wir deshalb nun sehr gute Investoren oder Unternehmer geworden? Nein! Der Lernprozess wirkt wie der Zinseszins-Effekt. Es dauert Jahrzehnte bis man den Unterschied spürt, dann aber gewaltig.



Geduldiges und langfristiges Investieren


Der Kern vom intelligenten Investieren ist das geduldige Warten bis großartige Investments zu attraktiven Preisen zu haben sind. Warren Buffett hat es gut auf den Punkt gebracht und folgendermaßen beschrieben:
"Ich würde eher die Strafen aus einem Über-Konservatismus erdulden als die Konsequenzen der Fehler, vielleicht sogar mit dauerhaften Kapitalverlust, der Aneignung einer "Neuen Ära" Philosophie zu ertragen, bei der die Bäume in den Himmel wachsen."
Quelle: Miller (2016): Warren Buffetts fundamentale Investment-Geheimnisse: Die Essenz der Partnership Letters des erfolgreichsten Investors aller Zeiten S. 248

Nach knapp 2 Jahre über 90.000 Aufrufe


Der eigenwillige Stil ohne Kurscharts, usw. ist in den Augen einiger Leser nicht attraktiv, weil es keine Gier oder Angst weckt. Aber fragen Sie bei einem Immobilieninvestment ständig nach dem aktuellen Preis? Nein. Deshalb sind auch Charts von Aktien nicht immer sinnvoll. Wir legen Wert auf fundamentale Daten und wollen uns nicht ablenken lassen. Wir können dennoch zufrieden mit den über 90.000 Aufrufen auf der Seite sein und bedanken uns über das Interesse der Value Investoren.
Unser Dank gilt auch den Experten aus der Praxis, wie Christian Hargasser und den Partnern Intelligent Investieren, ValueDACH, Finanzblogroll, sowie den Blogs auf denen wir Gastbeiträge veröffentlichen durften und auch zukünftig dürfen. Gemeinsam sind wir stärker!

ValueDACH-Blogpreis bitte voten!


Wir nehmen selten an Blogpreisen teil, weil wir ein Nischenplayer sind und uns nicht mit dem erfolgreichen Mainstream vergleichen wollen. Anders ist der ValueDACH Blogpreis! Der Preis kommt von gestandenen Value Investoren. Das finden wir toll und haben uns über die Möglichkeit der Teilnahme gefreut.

Wir würden uns auch über Ihre Stimme freuen. Aber auch die anderen Value Investing Blogs haben das Preisgeld mehr als verdient, weil sie die Aktienkultur insbesondere die Verbreitung von Value Investing-Ansätzen in den DACH-Ländern fördern. Bitte bis zum 14. September voten!

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Beteiligung der Arbeitskräfte am Unternehmen schaffen neue Anreize zur Leistungssteigerung

Können Beteiligungen der Angestellten an Familienunternehmen als Anreiz dienen?

Versammlung von Arbeitnehmern
pixabay.com

Viele große Konzerne und Aktiengesellschaften bezahlen ihre Angestellten teilweise mit Aktien und Optionen zur Beteiligung am Unternehmen. Doch ist das auch auf mittelständische Familienunternehmen anwendbar?

Vorteile für das Unternehmen


Die Arbeitnehmer sind durch eine Beteiligung an den Konzernen stärker motiviert, eine gute Arbeit zu machen. Die Qualität und Quantität des Teilhabers nimmt zu, da dieser direkt vom Gewinn und vom Wert des Unternehmens profitiert. Der Arbeitnehmer ist eher bereit Überstunden zu leisten.
Zudem haben die Aktionäre, die auch gleichzeitig Angestellte sind, mehr Wissen und Informationen über das Unternehmen und können bei der Hauptversammlung besser über die Zukunft der Aktiengesellschaft entscheiden. 

Der prozentuale Anteil der Arbeitnehmer an einer großen Aktiengesellschaft ist gering und verändert dadurch die Gesellschafterstruktur nur minimal. 


Vorteile für Arbeitnehmer


Der Arbeitnehmer fühlt sich als wichtiges Glied des Unternehmens und sieht einen nachhaltigen Sinn in seiner Arbeit. Zudem kann der Arbeitnehmer seine Zukunft durch seine Stimme bei der Hauptversammlung direkt beeinflussen. 

Auch im Bereich der Informationen hat der Arbeitnehmer durch die Beteiligung einen Vorteil. Als Teilhaber erhält man generell andere Informationen über die Lage des Unternehmens, Entwicklung und Zukunftschancen. Dies kann ein Arbeitnehmer im Arbeitsleben umsetzen und seine Arbeitsleistung den Bedürfnissen des Unternehmens anpassen. 



In Familienunternehmen


Familienunternehmen sind meistens in der Rechtsform der GmbH geführt, damit gestaltet sich die Aufnahme von Angestellten als Gesellschafter sehr schwierig. In den meisten Fällen haben nur Arbeitnehmer in hohen Positionen eine Chance auf eine Beteiligung am Unternehmen. 

In der Rechtsform der GmbH ist die Aufnahme eines neuen Gesellschafters sehr aufwendig und zahlt sich meistens nicht aus. Gerade wenn es um mehrere hundert weitere Beteiligungen mit niedrigen prozentualen Anteilen geht. 

Weiterhin ist zu bedenken, dass ein Familienunternehmen meistens über mehrere Generationen besteht und die Familie generell als Hauptteilhaber auftritt. Der Familie ist bewusst das Gesellschaftsanteile die einmal weggegeben worden, sehr schwierig wieder zu bekommen sind. 

Fazit


Für sehr große Familienunternehmen ist die Beteiligung von Angestellten eine gute Möglichkeit die Motivation, Arbeitsleistung und Identifikation mit dem Unternehmen zu heben. Bei mittelständischen Familienunternehmen, die als GmbH bestehen, ist meistens eine Beteiligung von Angestellten außerhalb der führenden Positionen zu aufwendig. Die Kosten-Nutzen- Analyse ist meistens negativ.


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C-Score von James Montier: Gewinnmanipulationen entdecken

C-Score hilft bei der Entdeckung von Gewinnmanipulationen


Wir wollen unseren Investoren-Werkzeugkasten ständig erweitern und suchen nach gutem Tools für die Praxis. Der Value Investor James Montier hat ein Tool entwickelt, welches auf manipulierte Gewinne hinweist. Wir wollen mehr erfahren und schauen uns die Kriterien hinter dem C-Score von James Montier an.


  1. Wachsende Divergenz zwischen Reingewinn und Cashflow
  2. Erhöhte Forderungslaufzeiten
    C-Score von Montier zur Entdeckung von manipulierten Gewinnen
  3. Erhöhung der Lagerdauer
  4. Zunahme des sonstigen Umlaufvermögens
  5. Rückgang der Abschreibungen im Verhältnis zum Bruttoanlagevermögen
  6. Bilanzsumme wächst um mehr als 10%

In jeder Kategorie wird ein Punkt vergeben, wenn das Kriterium auf das Unternehmen zutrifft. Erhält das betrachtete Unternehmen keinen Punkt, so ist das Kriterium kein Beweis für eine Gewinnmanipulation.

Wachsende Divergenz zwischen Reingewinn und Cashflow (1Punkt)


Ein wachsender Unterschied zwischen Reingewinn und Cashflow deutet auf Veränderungen bei den Rückstellungen hin.
Eine höhere Rückstellungshöhe ist mit einer höheren Wahrscheinlichkeit der Gewinnmanipulation verbunden.

Erhöhte Forderungslaufzeiten (1 Punkt)


Eine starke Zunahme der Forderungslaufzeiten könnte auf eine beschleunigte Umsatzrealisierung hindeuten, um die Gewinne zu steigern.

Erhöhung der Lagerdauer (1 Punkt).


Steigende Lagertage könnten darauf hindeuten, dass die Vorleistungskosten künstlich gedämpft werden oder sich das Umsatzwachstum verlangsamt. Alte und unbrauchbare Vorräte (wie Rohstoffe oder Halbzeuge) werden nicht strikt abgeschrieben, um den Gewinn nicht zu mindern. Da braucht es meist einen neuen Vorstandschef, welcher durch die Hallen kehrt und unbrauchbare Waren abschreibt.



Zunahme des sonstigen Umlaufvermögens (1 Punkt).


Unternehmen könnten sich bewusst sein, dass Investoren häufig Forderungen und Vorräte betrachten und Probleme im Umlaufvermögen durch sonstige Posten des Umlaufvermögens verschleiern.

Rückgang der Abschreibungen im Verhältnis zum Bruttoanlagevermögen (1 Punkt).


Firmen senken gerne die Abschreibungen, um ihre Gewinne zu steigern.

Bilanzsumme wächst um mehr als 10% (1 Punkt). 


Einige Unternehmen tätigen ständig Übernahmen und verzerren durch Akquisitionen die Gewinne.

Was sagt das C-Score Resultat aus?


Wenn ein Unternehmen 0 Punkte erzielt, gibt es keine Hinweise auf Gewinnmanipulationen. Bei einer hohen Anzahl von 6 Punkten im C-score hat der Test einige Beweise gefunden. Bei Unternehmen mit hoher Punktzahl ist Vorsicht geboten. Der Markt im Zeitablauf oder der Nachfolger des gegenwärtigen Vorstandschefs wird die betrügerischen Maßnahmen aufdecken. Das kann zu großen Verlusten der Anteilseigner führen.

Quelle:

https://www.gmtresearch.com/montiers-c-score/

Wir haben wieder einige neue Ansätze kennengelernt, mit denen man sich gegen manipulierte Gewinne schützen kann. Diese Tests sind hilfreich, weswegen wir einige Kriterien noch einmal zu einem späteren Zeitraum im Detail betrachten werden.


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Montier: Geduld kann sich auszahlen! Nur wie?



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Der Liebhaber- Test von Warren Buffett

Sieger- oder Opfertyp?


Mit einer Frage findet Value Investor Warren Buffett schnell heraus, ob eine Führungskraft, ein Unternehmer oder ein Investor zu den Siegern oder Opfern gehört. Die Frage lautet: 

“Wären Sie lieber der beste Liebhaber der Welt, den alle für den schlechtesten halten?

Oder wären Sie lieber der schlechteste Liebhaber der Welt, den alle für den besten halten?“
Quelle: Buffett & Clark(2011): Die Macht der Ehrlichkeit, S. 63.

Der Siegertyp

Siegertreppchen
pixabay.com

Unternehmer und Investoren folgen einer intrinsischen oder extrinsischen Motivation beziehungsweise Werten. Personen, die von ihren Werten überzeugt sind, ist es egal, was Leute über sie denken und die Presse über sie schreibt. Nur so konnte Warren Buffett überragende Investmentergebnisse erzielen, weil er wenn alle investieren und Euphorie herrscht, am liebsten verkauft und so gegen den Markt schwimmt. Der Markt erkennt die langfristig erfolgreiche Strategie nicht und hält den antizyklischen Investor für den schlechtesten Investor -sprichwörtlich “den schlechtesten Liebhaber der Welt“ in dieser Zeit (wie in der Dotcom). Hingegen kauft der Value Investor auch gerne, wenn der Markt sinkt und in der Regel alle Investoren vor Angst wegrennen.



Der Opfertyp


Investoren und/ oder Unternehmer, die sich den Wünschen von außen (der Presse, den Beratern usw.) beugen, weil diese Meinung ihnen besonders wichtig ist, werden nicht lange Erfolg haben.

Zum Beispiel werden sie in den Zeiten des billigen Geldes Fremdkapital mit variablen Zinsen aufnehmen, um eine Unternehmensübernahme oder -beteiligung zu horrenden Preisen zu tätigen. Dies freut natürlich den Bankberatern des Vertrauens und die anderen Marktteilnehmer. Diese Entscheidung kann sich als nicht nachhaltig erwiesen.
Es geht einher, das sich solche Typen als Opfer der Umstände (niedrige Zinsen, Konjunkturzyklus schien gebrochen, Euphorie usw.) sehen.
Opfertypen sind sehr mit Vorwürfen gegenüber anderen (Bankberater, Team usw.) sowie mit der Erklärung des eigenen Versagens - damit man wieder als “bester Liebhaber der Welt“ gehalten wird - beschäftigt, als die Probleme anzugehen, den Ursprung zu suchen und die Herausforderungen zu bewältigen.

Wie geht es besser?


Siegertypen suchen hingegen den Fehler, übernehmen die volle Verantwortung (nicht das Team oder die Berater usw.) und können das Problem nachhaltig lösen.

Quelle: Buffett & Clark(2011): Die Macht der Ehrlichkeit, S. 63-66.


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Was haben wir von Value Investoren und Unternehmern gelernt?

Unser Value - Investoren und Unternehmer Rückblick im Jahr 2016


Was haben wir von Unternehmern und Value Investoren gelernt?

Sortiert nach Themen.

Cash und Schulden

„Wir hatten vor Beginn der Krise keine Schulden, und wir haben auch jetzt keine.“
„Alles, was wir tun, wird aus dem laufenden Geschäft finanziert. Und wir würden uns auch bei einer größeren Übernahme sehr schwer tun, dafür einen Kredit aufzunehmen“ von Hans Riegel dem Gründer von Haribo

"Geliehenes Geld hat keinen Platz im Investoren-Werkzeugkasten. An den Märkten kann jederzeit alles passieren." von dem Investor Warren Buffett
„Überschüssiges Geld ist ein Vorteil, kein Nachteil“ so Charlie Munger.

Vermögen


"Geld war nie meine Motivation. Ich weiß nicht mal, wann ich meine erste Million zusammen hatte." von Hans Riegel
"Kaufe eine Aktie, wenn du dir wünscht, dass dir das Unternehmen gehört - nicht wenn du dir wünscht, dass die Aktie steigt." von Warren Buffett

Bei Beiden steht nicht in erster Linie der Profit im Vordergrund, sondern das Unternehmen und dessen Wert. 

E-Commerce / Veränderung von Geschäftsmodellen


"Unser Ansatz ist, von der Unveränderung zu profitieren und nicht von der Veränderung. Genau wie mit Wrigley Kaugummis, die verändern sich nicht und ich glaube nicht, dass Kaugummis negativ vom Internet betroffen sein werden. Das ist die Art Geschäft, die ich mag." von Warren Buffett

"Was wir erleben ist, eine schöpferische Zerstörung. Eine Revolution"
"Entweder man lehnt sie ab und wird abgehängt, oder man umarmt sie." von Karl-Ervin Haub Geschäftsführer der Tengelmann-Gruppe

Ziele und Überzeugung


"Ich war von Anfang an fest davon überzeugt, dass BMW es schaffen wird. Es mussten nur die Fehler erkannt werden und es galt, sie entschlossen zu beseitigen." von Herbert Quandt Hauptaktionär von BMW

"Ihr Ziel als Investor sollte es einfach sein, zu einem vernünftigen Preis einen Teil eines leicht verständlichen Geschäfts zu kaufen, dessen Gewinne in fünf, zehn und zwanzig Jahren nahezu sicher erheblich höher ausfallen werden, als heute." von Warren Buffett

Marktbewegungen und Marktwirtschaft

"Marktbewegungen sind für den Investor nur insofern von praktischer Bedeutung, als sie entweder niedrige Kurse verursachen, zu denen man kauft, oder hohe Kurse, bei denen man Kaufzurückhaltung übt und gut beraten ist, zu verkaufen" von Benjamin Graham

"In der freien Marktwirtschaft ist es wie auf der Straße: Die Schnelleren überholen die Langsamen. Auf die Überholspur kommt aber nur, wer dafür sorgt, dass sich seine Mitarbeiter sämtlich als Unternehmer fühlen und auch entsprechend handeln dürfen." von Erich Sixt

Unternehmer und Value Investoren bei Königsinvestor

Wir blicken auf ein sehr interessantes und lehrreiches Jahr 2016 zurück. Seit vier Monaten konnten wir durch unsere Recherchen viel über die Einstellungen und Denkweisen von Unternehmern und Investoren lernen. Wir erfuhren viele neue Dinge über Unternehmen und Investmentstrategien, die unser Leben als Investor und Unternehmer nachhaltig prägen und langfristig große Erfolge gewährleisten.

Wir danken unseren Lesern, dass Sie dieses Interesse mit uns teilen.


Quelle: 
Griffin(2016): Charlie Munger: Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen.
Graham (2016): Intelligent Investieren.
 Miller (2016): Warren Buffetts fundamentale Investment-Geheimnisse: Die Essenz der Partnership Letters des erfolgreichsten Investors aller Zeiten.
Greenblatt(2011): Die Börsen-Zauberformel: Wie Sie den Markt mit Leichtigkeit.
Bloch (2015): My Warren Buffett Bible.
Marks(2012): Der Finanz-Code: Die Erfolgsphilosophie des letzten großen Investors.
Graham & Dood (2016) : Die Geheimnisse der Wertpapieranalyse: Das Standardwerk des modernen Investierens.

Königsinvestor 2016: Was haben wir von Unternehmern gelernt?


Unser Rückblick zum Thema Unternehmer im Jahr 2016


Was haben wir von Unternehmern gelernt?

Sortiert nach Themen.

Zur Wertschöpfung:


"Um tatsächlich Werte zu schaffen, müssen Sie in der Mitte der Gesellschaft stehen, engagiert sein und Ihr Geschäft gut führen wollen. Außerdem ist es aufregend und macht Spaß, wenn Sie ein Ziel haben, das größer ist als Sie selbst." von Maurice Brenninkmeijer - Chairman der Familienholding von C&A

Zur Unternehmensführung:

"Immer hab ich nach dem Grundsatz gehandelt, lieber Geld verlieren als Vertrauen. Die Unantastbarkeit meiner Versprechungen, der Glaube an den Wert meiner Ware und an mein Wort, standen mir höher als ein vorübergehender Gewinn." von Robert Bosch - Gründer der Robert Bosch GmbH

Zur Motivation:

"Wer die Begeisterungsfähigkeit und den Gestaltungswillen mitbringt, der sollte sich selbstständig machen. Er hat als Unternehmer – gleich dem Künstler – allen anderen Berufen eines voraus: die Freiheit der Gestaltung." von Werner Otto - Gründer des Otto Versandhandels

Mitarbeiterführung:

"In der freien Marktwirtschaft ist es wie auf der Straße: Die Schnelleren überholen die Langsamen. Auf die Überholspur kommt aber nur, wer dafür sorgt, dass sich seine Mitarbeiter sämtlich als Unternehmer fühlen und auch entsprechend handeln dürfen. Die beste Motivation ist immer noch, den Menschen Eigenverantwortung zuzugestehen." von Erich Sixt - Gründer der Sixt Autovermietung

Vermögen:

„Später werden wir daran gemessen, wie wir mit unserem Vermögen umgegangen sind, und nicht daran, wie viel wir angehäuft haben“ von Claus Hipp - Gründer von Hipp Babynahrung

Wir blicken auf ein sehr interessantes Jahr 2016 zurück. Seit August konnten wir durch unsere Recherchen viel über die Einstellungen von Unternehmern und Investoren lernen. Auch durch viele Sonderthemen, wie...




Werner Otto einer der größten deutschen Unternehmer der Nachkriegszeit

... erfuhren wir viele neue Dinge über Unternehmen, die unser tägliches Leben prägen.
Wir danken unseren Lesern, dass Sie dieses Interesse mit uns teilen. 

Quellen: www.zeit.com, BK-Luebeck, www.werner-otto.info/zitate.html, www.faz.de

Hans Liebherr - Wie macht man aus einem kleinen Baugeschäft eines der größten Familienunternehmen Deutschlands?

Hans Liebherr - Der Gründer eines der größten Baumaschinenherstellers der Welt

Hans Liebherr vor einer Baumaschine
Hans Liebherr (Quelle: liebherr.com)
Der gelernte Bausmeister Hans Liebherr übernahm 1938 das kleine Unternehmen seiner Eltern. Durch die Erfindung des fahrbaren Turmdrehkrans 1949 revolutionierte er die Bautechnik und legte den Grundstein für die Erfolgsgeschichte des Unternehmens Liebherr.  
Durch Beharrlichkeit und Durchhaltevermögen gelang es ihm das "made by Liebherr" in der ganzen Welt für hohe Qualität und gute, souveräne Arbeit steht. Sein Motto begleitete ihn auf diesem Weg:
„Mit festem Willen zu guter Arbeit kann man auch an fast unerreichbar scheinende Ziele gelangen.“
Zudem gelang es Ihm sich nicht zu verspekulieren. Er finanzierte alle Investition durch Eigenkapital, so konnte Forschung unabhängig von Konjunkturschwankungen betrieben werden. Auch Privatentnahmen tätigte Hans Liebherr kaum. Alle Mittel wurden verwendet um ein eigenständiges Wachstum zu erreichen.
„Ich bin eigentlich nie ein Risiko eingegangen. Ich habe immer nur so weit disponiert, wie mein Arm reicht.“
 Quelle: liebherr.com

einige Produkte "made by Liebherr":


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Warren Buffett: Was sollte das Ziel eines Investors sein?

Warren Buffett investiert in ein Unternehmen mit verständlichen Geschäft zum vernünftigen Preis.
Warren Buffett (forbes.com)

Value-Investor Warren Buffett investiert in Unternehmen mit verständlichen Geschäft zu einem vernünftigen Preis:

"Ihr Ziel als Investor sollte es einfach sein, zu einem vernünftigen Preis einen Teil eines leicht verständlichen Geschäfts zu kaufen, dessen Gewinne in fünf, zehn und zwanzig Jahren nahezu sicher erheblich höher ausfallen werden, als heute."

Das originale Buffett- Zitat erhält noch einige wertvollen Ergänzungen zum Thema Temperament sowie Portfolio und lautet:


"Your goal as an investor should simply be to purchase. at a rational price, a part interest in an easily-understandable business whose earnings are virtually certain to be materially higher five, ten and twenty years form now. Over time, you will find only a few companies that meet these standards - so when you see one that qualifies, you should buy a meaningful amount of stock. You must also resist the temptation to stray from your guidelines: If you aren't willing to own a stock for ten years, don't even think about owning it for ten minutes. Put together a portfolio of companies whose aggregate earnings march upward over the years and so also will the portfolio's market value."

Quelle: 
 Bloch (2015): My Warren Buffett Bible.


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Reinold Geiger: Der Mann hinter L'OCCITANE

Wie wurde Reinold Geiger zu einem der reichsten Österreicher?

"Ich war von Anfang an fest davon überzeugt, dass BMW es schaffen wird. Es mussten nur die Fehler erkannt werden und es galt, sie entschlossen zu beseitigen." So Herbert Quandt im Interview im BMW-Journal 1967

Ähnliches musste auch der studierte Maschinenbauer Reinold Geiger gedacht haben, als er von den Schwierigkeiten des französischen Natur-Kosmetik-Herstellers L'OCCITANE mitbekam

Als leidenschaftlicher Unternehmer erkannte er das Potenzial des Kosmetikkonzern L'OCCITANE mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen wie Lavendel, Rosen, Kirschblüten uvm. Nach dem Erwerb von 70% der Unternehmensanteile vom Gründer Oliver Baussan vor etwa 20 Jahren führte er es aus der Krise und entwickelte es als Vorstandsvorsitzender gemeinsam mit den Provenzale Baussan zu einem Konzern mit über 2000 Niederlassungen und 10000 Mitarbeitern weltweit.
Ein Bericht von Loccitane wurde veröffentlicht in der Finanz und Wirtschaft.
Quelle: loccitane.com



Die aktuelle Geschäftslage von L'OCCITANE können Sie in einem Bericht der Schweizer Finanz und Wirtschaft  mit den Titel Paradies der Düfte nachlesen.

Durch seine große Beteiligung mit immer noch rund 70% an L'OCCITANE konnte Herr Geiger zu einen der reichsten Personen in Österreich aufsteigen, nach Angaben von statista.

In Österreichs Milliardärs-Sextett von Statista ist Reinold Geiger dabei.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

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