tag:blogger.com,1999:blog-3276575954515128508.post2012232111474060473..comments2023-11-14T07:53:17.146+01:00Comments on Königsinvestor: Kostolany: Wer hat Geld?königsinvestorhttp://www.blogger.com/profile/04419908392976624452noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-3276575954515128508.post-6765209415656930342017-05-03T22:37:19.841+02:002017-05-03T22:37:19.841+02:00Hallo Andi,
vielen Dank für deinen Kommentar.
Zu...Hallo Andi, <br />vielen Dank für deinen Kommentar. <br />Zugegeben: Spekulant Kostolany war da nicht so genau. Sein genauer Wortlaut in dem Buch ist:<br />„der hundertfache Millionär, der für 200 Millionen Aktien kauft, hat hingegen kein Geld. Er hat nur ein Saldo.“ <br />Kurz gefasst: Aktien für 200 Mio., Eigenkapital von 100 Mio. € und Schulden von 100 Mio. € sinken die Aktien unerwartet um 50% bleiben nur noch Schulden. <br />Dadrüber wollten wir mal nachdenken, deshalb entstand der Artikel. <br />Bei der Bewertung von Unternehmen sehen wir es auch als Geld(-Äquivalent) an, weil es sich rasch liquidieren lässt und sobald wir das Unternehmen komplett übernehmen, können wir flexibel mit dem Geld(-Äquivalent) agieren.<br /> <br />Jedoch können an der Börse Schulden Druck erzeugen und rationale Entscheidungen in bestimmten Situationen verhindern, deshalb sollte Schulden aus unserer Perspektive möglichst vermieden werden (Verkaufsdruck ist nur für den Käufer schön). Ähnlich bei deutlich überbewerteten Anleihen und Immobilien. <br />Da gehen die Meinungen natürlich weit auseinander. Korrekt ist auch, dass Warren Buffett den Versicherungsfloat (Art langfristige Schulden, welche meist nur teilweise zurückgezahlt werden müssen) nutzt, um in Unternehmen zu investieren. Das heißt, soweit man seinen Rahmen kennt und nicht überschreitet, können Schulden schon sinnvoll sein.<br />Schönen Abendkönigsinvestorhttps://www.blogger.com/profile/04419908392976624452noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3276575954515128508.post-27452029818531131752017-05-03T21:50:11.801+02:002017-05-03T21:50:11.801+02:00Guter Kommentar. Sehe ich auch so.Guter Kommentar. Sehe ich auch so.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/12309126119183075166noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3276575954515128508.post-89838137522007766802017-05-03T19:39:35.280+02:002017-05-03T19:39:35.280+02:00Das leuchtet mir nicht ein, da gehen doch die Begr...Das leuchtet mir nicht ein, da gehen doch die Begriffe Geld, Geld-Äquivalent und Nettovermögen durcheinander: wenn jemand 100k in Aktien und 50k Schulden hat, hat er ein Nettovermögen von 50k. Ob das nun Geld(-Äquivalent) ist oder nicht, hängt von der Liquidität der Aktie ab. Und 10k in einem Blue Chip oder Commercial Papers kann man durchaus als Geld-Äquivalent von 10k betrachten. Geliehenes Geld ist nur dann schlecht, wenn man es schlecht investiert. In Aktien finde ich Schulden auch schlecht investiert, aber in Anleihen oder Häuser: wieso nicht? Ich glaube sogar: wer sichere (in Dodd/Grahams Sinne) Investments kaufen kann, deren erwartete Rendite über dem Kreditzins liegt und seine Bonität dafür nicht bis zum letzten ausnutzt, der verschwendet Vermögen.AndreasKhttps://www.blogger.com/profile/13708179919306720128noreply@blogger.com